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Mit jeder Menge Informationen und Eindrücken kehrte die Delegation der Christlich Sozialen Bürger von Regensburgs Partnerstadt Brixen zurück. Ganz vorne weg CSB-Stadtrat Christian Janele, der bei einem Besuch von Brixens Gemeinderat Philipp Gummerer in Regensburg den freundschaftlichen Kontakt geknüpft hatte.

"Wir sind unglaublich herzlich aufgenommen worden," schwärmte er nach dem zweitägigen Aufenthalt mit einem Empfang durch Brixens Bürgermeister Dr. Peter Brunner und Stadtrat Dr.Thomas Schraffl. Dabei erfuhren die Gäste Einzelheiten über die Kommunalpolitik, die vom Bürgermeister sowie 27 Gemeinderäten und einem sechsköpfigen Stadtrat bestimmt wird. Mehrheitlich vertreten in den Gremien von Südtirols drittgrößter Stadt ist die Südtiroler Volkspartei, der auch der Bürgermeister angehört. "Wir sind ein junges Team", erläuterte Brunner, der mit seiner Mannschaft seit Dezember vergangenen Jahres das Schicksal der rund 21.000 Einwohner zählenden Gemeinde mit 22 Ortsteilen bestimmt. Seine Prämisse dabei: "Wir nehmen die Bürger mit und bringen sie in unser Handeln ein." Womit er ganz auf der Linie der CSB liegt, für die ebenfalls die Bedürfnisse der Bürger im Mittelpunkt stehen. In dem malerisch zwischen Weinbergen und dem Fluss Eisack gelegenen einstigen Sitz der Fürstbischöfe gestalten vor allem die 8.000 unter ihnen, die Mitglied in einem oder mehreren der knapp 90 Vereine und Organisationen am Ort sind, das gesellschaftliche und kulturelle Leben.
Von den mächtigen Fürstbischöfen zeugen noch der prächtige Dom und die Kirchen, die das mittelalterliche Stadtbild prägen. Denn wie Regensburg besitzt auch Brixen eine gut erhaltene Altstadt. Für Leben darin sorgen auch die Touristen, die ihren Urlaub an diesem Ort mit 300 Sonnentagen im Jahr verbringen. Viele von ihnen nutzen die Angebote auf den Bauernhöfen der Ortsteile. Denn Landwirtschaft und Fremdenverkehr gehören neben verschiedenen international agierenden Unternehmen mit insgesamt rund 1.400 Mitarbeitern zu den Standbeinen des zweitgrößten Wirtschaftsstandorts in Südtirol. Mittlerweile zählt Brixen 600.000 Übernachtungen im Jahr. "Nun bräuchten wir ganz dringend 1.000 bis 1.500 Betten mehr," sagt der Bürgermeister.

Mit Regensburg verbindet Brixen nicht nur die Geschichte von der zum Beispiel der "Brixener Hof" in der Domstadt zeugt, einst ein Geschenk an den Bischof von Brixen, wo die Kirchenfürsten auch während des Immerwährenden Reichstags residierten. Ebenfalls ist die Urkunde, die Brixen als älteste Stadt in Südtirol ausweist, in Regensburg ausgestellt worden. Die jetzige Partnerschaft wurde 1969 besiegelt.
Spätestens zum Bürgerfest 2017, das vom 22. bis 25. Juni in Regensburg gefeiert wird, will CSB-Stadtrat Christian Janele eine Delegation aus Brixen willkommen heißen. Er ist besonders stolz darauf, dass die Partnerschaft vor allem von der Jugend und Vereinen mit Leben erfüllt wird. "Dieser Austausch ist ein wichtiger Beitrag zu einem stabilen gemeinsamen Europa."

Bild: Brixener Bürgermeister Dr. Peter Brunner (mitte) und Stadtrat Dr. Peter Schraffl (links) übergaben den CSB-Vorsitzenden Christian Janele ein Bildband mit der Geschichte über Brixen

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