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In der Stadt Regensburg gibt es ihn schon – und im Landkreis wird eine Einführung diskutiert. Deshalb hat sich der SPD-Kreisvorstand Regensburg-Land am Montag, 13. März, zum Thema Stadt- bzw. Landkreispass informiert. Als Gäste waren Reinhard Kellner und Manfred Hellwig von den Sozialen Initiativen nach Regenstauf gekommen.

Vorsitzender Rainer Hummel berichtete, dass bereits diskutiert werde, ob man einen Landkreispass einführen könne. Die Zusage der Stadt, dass auch Landkreisbürger alle Vergünstigungen, die für Bürger mit dem Stadtpass gelte, in Anspruch nehmen können, gebe es bereits. Die Frage sei nun noch, wie man das Thema Mobilität handhaben könne.

Reinhard Kellner berichtete, dass man bereits am 15. Juli 2016 schriftlich Kontakt mit Landrätin Tanja Schweiger aufgenommen hatte. Der Landkreis habe seine Bereitschaft signalisiert, jedoch auch zu bedenken gegeben, dass der Landkreis selbst kaum Einrichtungen habe, mit denen man sich beteiligen könne. Museen oder auch Schwimmbäder seien kommunale Einrichtungen. Die Zuständigkeit liege daher bei den Gemeinden. Besonders bei der Frage nach den Fahrkarten für den RVV sehe man Schwierigkeiten im Landratsamt.

Kellner berichtete, dass aktuell nur gut 20 Euro für Mobilität im Hartz-IV-Satz vorgesehen seien. Ein Monatsticket der Zone 2 koste bereits 56 Euro, das Umweltticket der Zone 2 immerhin auch noch 36 Euro. Dies sei für viele Hartz-IV-Bezieher nicht leistbar. Die Betroffenen würden so von Aktivitäten ausgeschlossen. Da sei es dann zwar nett, wenn der Eintritt ins Westbad vergünstigt sei, man sich aber die Fahrt dorthin nicht leisten könne.

Aktuell sind in der Stadt rund 13.000 Menschen berechtigt, sich einen Stadtpass ausstellen zu lassen. Etwa 5.000 haben dieses Angebot in Anspruch genommen

Rainer Hummel bestätigte, dass gerade die Frage nach dem RVV beim Landkreispass „ein großer Diskussionspunkt“ sei. An diesen Kosten dürfe es aber nicht scheitern, zumal im Landkreis nur etwa 5.800 Menschen berechtigt wären, einen Landkreispass zu bekommen. Besonders erfreulich sei natürlich, dass die Stadt alle Vergünstigungen auch den Landkreisbürgern zukommen lassen wolle. „Vor 2014 wäre das wohl nicht möglich gewesen“, so Hummel. Ziel sei, hier noch 2017 zu einer guten Entscheidung zu kommen, sodass der Landkreispass zum 1. Januar 2018 an den Start gehen kann.

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