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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich ausreichend Obst und Gemüse, dafür wenig Fleisch und selten Süßes. Doch stattdessen landen nicht selten Pommes, Currywurst und Fertiggerichte auf unseren Tellern. Eine neue Studie belegt nun, dass vor allem Berufstätige und Geringverdiener häufig am Imbiss anzutreffen sind. 

12 Uhr in Regensburg. Ein leckerer Duft von Pommes und Currywurst liegt in der Luft. Zahlreiche Berufstätige stehen an den unterschiedlichen Imbissen Schlange. Ob die für Regensburg typischen Knacker, der deftige Döner, das beliebte Pizzastück oder die Schnitzelsemmel auf die Hand ? Hauptsache es geht schnell. Mann und Frau weiß zwar, was eine gesunde Ernährung ausmacht, aber die Mittagspause ist einfach zu kurz. Aus diesem Grund nehmen viele Deutsche viel zu häufig zu fettige, süße oder salzige Lebensmittel zu sich.


Gesunde Ernährung fällt vielen Berufstätigen schwerer

Das Faktoren wie Stress und zu schnelles Essen der Grund für eine ungesunde Ernährung sind, belegt auch eine Forsa - Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). In dieser Studie wurden über 1.000 Leute zu ihrem Essverhalten befragt und die Ergebnisse verwundern kaum. Wem die Zeit in den Arbeitspausen - so wie bei jedem zweiten Berufstätigen - fehlt, der verlegt das ausgiebige, entspannte Essen einfach auf die Abendstunden. Fast die Hälfte aller Berufstätiger kocht daheim frisch. Doch auch jeder Vierte greift mindestens zweimal die Woche zu Fertiggerichten aller Tütensuppe und Co. Zwar gibt es durchaus eine Vielzahl an Menschen, denen eine bewusste, gesunde Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse wichtig ist, für viele ist Essen aber auch nur reine Nebensache. Neben Berufstätigen zählen vor allem Männer, aber auch Geringverdiener zur Risikogruppe. In Deutschland gelten bereits jetzt 60 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen als übergewichtig. Tendenz steigend.

Mitarbeitergesundheit entscheidet über den Firmenerfolg

Ab und an mal ein leckerer Burger oder eine italienische Pizza ist nicht verwerflich. Doch damit ungesundes Essen nicht zur Gewohnheit wird, ist Umdenken ? auch von Seiten der Unternehmen ? gefragt. 58 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen essen Tag ein, Tag aus Fleisch oder Wurst. Ein bewussterer Genuss wäre laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung angebracht. Außerdem sollten Unternehmen ihren Arbeitnehmern mehr Zeit zum ruhigen, entspannten Essen und auch Trinken zur Verfügung stellen. Viele Erkrankungen wie Übergewicht und Stress könnten so bereits im Vorfeld verhindert werden. Und eins ist dabei sicher:  Von Gesundheit profitieren beiden Seiten. Ein Mitarbeiter der fit ist besitzt eine höhere Motivation und liefert bessere Arbeitsergebnisse.

Also liebe Regensburger anstelle der Kantine künftig öfter mal in die Salatbar!



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