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Antike Gräber stehen vom 19. bis zum 20. April im Zentrum einer internationalen Tagung. Die Veranstaltung der Fakultät für Katholische Theologie, findet im Großen Sitzungssaal im Alten Finanzamt statt und trägt den Titel "Neue Forschungen zu frühchristlichen Friedhöfen".

Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland von der Fakultät für Katholische Theologie und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Themenverbundes "Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne" an der Universität Regensburg laden zur internationalen Tagung. Im Großen Sitzungssaal im Alten Finanzamt (Landshuter Straße 4, 93047 Regensburg) stehen am 19./ 20. April Antike Gräber im Mittelpunkt des Interesses.

Internationale Tagung auf dem Regensburger Campus

Die Katakomben in Rom und ihre Nutzung im frühen Mittelalter sind inzwischen relativ gut erforscht. Dem gegenüber ist über das 3. Jahrhundert noch wenig bekannt, obwohl in diesem Zeitraum die Grundlagen der unterirdischen christlichen Friedhöfe und die Voraussetzungen für ihre Entwicklung gelegt wurden. Man weiß allerdings, dass auch Laien bei der Verwaltung der frühchristlichen Friedhöfe tätig gewesen sein müssen. Aber welche konkrete Rolle nahmen die sogenannten Fossoren ein, die die Friedhöfe anlegten und die wohl nicht dem Klerus angehörten? Welche anderen Personengruppen übten Macht und Kontrolle bei der Planung aus? Und wer wurde aktiv, wenn es darum ging, die Bestattungen von Märtyrern in eine bestimmte Katakombe zu ziehen?

Diese und weitere Fragen sind im Fokus der Regensburger Tagung. Zahlreiche Vorträge von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren dabei Fragen des antiken Grabrechts, der künstlerischen Ausgestaltung der Katakomben oder auch der Wahrnehmung toter Körper in zeitgenössischen literarischen Quellen.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei. Aufgrund des beschränkten Platzangebots wird allerdings um eine vorherige Anmeldung (an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gebeten.

Zum Hintergrund:

Eingefasst ist die Tagung in das Programm des Themenverbundes "Urbane Zentren und europäische Kultur", der 2010 initiiert wurde und an dem derzeit über 20 Forscherinnen und Forscher aus fünf Fakultäten mitwirken (http://joerg-oberste.de/cms/front_content.php?idcat=39). Weitere Informationen und das Programm zur Tagung unter: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=21065

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