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Die Entwicklung eines blutbasierenden Tests auf Multiple Sklerose hat sich das im BioPark Regensburg ansässige Unternehmen Lophius Biosciences zur Aufgabe gemacht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Arbeiten.

Das aus der Universität Regensburg heraus gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von neuartigen Untersuchungsmethoden mit Schwerpunkt auf Infektions- und Autoimmunerkrankungen. Hierzu verwendet das Unternehmen sogenannte T-Zellen, eine Gruppe der weißen Blutzellen, die für die Immunabwehr notwendig sind. Im Rahmen eines vom Bundesforschungsministerium geförderten Biopharm-Wettbewerbes wurde im Siegerkonsortium "NEU2 = Neue Wirkstoffe gegen neurologische Erkrankungen" das Unternehmen mit der Entwicklung ein neuartiges T-Zell-basiertes Testverfahren beauftragt, mit dem Multiple Sklerose diagnostiziert und der Krankheitsverlauf überwacht werden kann.

Die Aufnahme ins Konsortium bietet für das Unternehmen die Möglichkeit, mit führenden MS-Experten zusammenzuarbeiten und damit die Entwicklung des T-Track MS-Test-Kit zu beschleunigen. Lophius nutzt die hauseigene sogenannte Reverse T Cell Technology (RTT) für den Nachweis krankheitsspezifischer aktivierter T-Zellen. Ein erster Konzeptbeweis ist in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universiät Regensburg sowie dem Institut für Neuroimmunologie und Klinische MS-Forschung am Zentrum für molekulare Neurobiologie in Hamburg bereits gelungen.

(Bild: Gerd Altmann / www.pixelio.de)

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