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75 Prozent der werdenden Mütter leiden in der (Früh-)Schwangerschaft unter Übelkeit, jede dritte werdende Mutter muss sich auch übergeben. Warum der alte Begriff "Morgenübelkeit" aber irreführend ist und was Betroffene tun können erfahren Sie hier.

Ein köstlicher Geruch von Kaffee liegt in der Luft. Ein herrliches Stück Fleisch liegt auf dem Teller.   Doch schon allein bei dem Gedanken an Essen wird es vielen werdenden Müttern schlecht. Anstatt sich über die Schwangerschaft zu freuen und diese in vollen Zügen zu genießen ist ihnen elend zu mute. Der Grund dafür: 75 Prozent der Frauen sind von Übelkeit in der Schwangerschaft betroffen, jede dritte von ihnen muss sich übergeben. Manchen Frauen ist dabei nur flau im Magen, andere sind besonders geruchsempfindlich und wieder andere vergeht bei einem bestimmten Lebensmittel jeglicher Appetit. Wie häufig einer Schwangeren schlecht wird variiert von Tag zu Tag und von Frau zu Frau. Einige Mütter in Spe sind besonders stark betroffen, ihnen ist über Tage und Wochen hinweg von morgens bis abends speiübel. Bei anderen kann sich dieses Gefühl immer mal wieder zeigen. Aus diesem Grund ist der altbekannte Begriff "Morgenübelkeit" irreführend. Natürlich gibt es Schwangere, bei denen es morgens tatsächlich schlimmer ist als tagsüber oder abends, verallgemeinern lasse sich dies aber nicht.

Nun zu den positiven Nachrichten. Bei vielen dauert dieser lästige Umstand der Übelkeit nur bis zum Ende des dritten Monats. Darüber hinaus hat die Schwangerschaftsübelkeit auch sein Gutes: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Übelkeit in der Schwangerschaft ein gutes Anzeichen für die Gesundheit ihres Kindes ist.

Zu guter Letzt ein nützlicher Tipp wie Sie die Übelkeit besser in den Griff bekommen: Vermeiden Sie während der gesamten Schwangerschaft einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel! Auch ein leerer Magen kann die Schwangerschaftsübelkeit verschlimmern. Essen Sie deshalb fünf bis sechs kleine statt drei großen Mahlzeiten. Doch was tun bei aufkommender Übelkeit? Hier helfen trockene Haferflocken oder Kürbiskerne. Ein weiterer Notfalltipp für unterwegs und zwischendurch ist der Verzehr einer Banane. Sie hilft schnell den Blutzuckerspiegel zu heben und passt in jede Handtasche.

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