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Der Klimaschutz – ein Thema, das in aller Munde liegt und zu welchem jeder Einzelne etwas beitragen kann. Der Landkreis will diese Thematik noch einmal expliziter ins Bewusstsein der Bevölkerung rufen und über die Auswirkungen des Klimawandels informieren. Die diesjährige Klimaschutzwoche steht unter dem Motto „Strom sparen zu Hause“. Wir zeigen Ihnen die größten Stromfresser im Haushalt und erklären, wie Sie im Haushalt am besten Strom sparen können. Hier finden Sie außerdem  das Programm der diesjährigen Klimaschutzwoche.

Die mehrtägige Klimaschutzwoche findet dieses Jahr vom 08. bis zum 12. Mai statt. Eines der übergeordneten Themen ist „Strom sparen zu Hause“. Hierbei sollen die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Alltagsleben im Landkreis Regensburg diskutiert und aufgezeigt  werden. Des Weiteren  sollen mögliche bevorstehende Herausforderungen und Änderungen für uns Bürger und der Umgang mit Ressourcen und Energie und dessen Beeinflussung auf das Klima beleuchtet werden.  Ein weiterer Schwerpunkt sind mögliche Handlungsoptionen für uns alle in Bezug auf einen nachhaltigen und klimagerechten Umgang mit Ressourcen und Energie.

Ein großes Einsparpotenzial von Strom und Energie steckt in privaten Haushalten. Auf der einen Seite steht der Aspekt des Klimaschutzes und auf der anderen Seite auch die steigenden Stromkosten und die damit einhergehenden Möglichkeiten zur Reduzierung der privaten Kosten. Doch um einen bewussten und effizienten Umgang mit dieser Thematik zu erreichen, sollten Sie wissen, wo sich die größten Stromfresser verstecken und wie diese eingedämmt werden können.

Stromfresser im Haushalt

Veraltete Heizungspumpen:
Die größten Stromfresser im Haushalt sind veraltete Heizungspumpen.  Diese werden benötigt, um warmes Wasser durch die Heizkörper der Zentralheizung zu befördern. Heizpumpen sind ständig im Einsatz, damit die Heizkörper immer mit genügend erhitztem Wasser versorgt sind, damit sie dann Wärme nach außen in die Raumluft abgeben können. Auch können diese nicht reguliert werden und sind deswegen ein großer Stromfresser. Modelle, die bereits älter sind als zehn Jahre sollten deswegen ausgetauscht werden, da durch eine Hocheffizienzpumpe bereits deutliche Einsparungen verzeichnet werden können.

Der elektrische Herd:
In Haushalten, in welchen sehr viel gekocht und gebacken wird, wird durch einen elektrischen Herd und Backofen sehr viel Strom verbraucht. Hierbei kann bereits helfen, sich hochwertiges Kochgeschirr zuzulegen oder auch immer auf die richtige Größe des Topfes oder der Pfanne zu achten, sodass diese auch mit der benutzen Herdplatte übereinstimmt. So kann mit der Benutzung von Schnellkochtöpfen, Gusstöpfen und Töpfen aus Edelstahl enorme Ersparnisse erzielt werden. Ein weiterer Punkt, der Strom spart, ist die Herdplatte bereits vor der Garzeit auszuschalten und die Restwärme der Platte zu nutzen, sowie das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen anstatt auf der Herdplatte, da der Wasserkocher dafür weniger Energie benötigt als der Herd.  Beim Backofen sollte am besten die Umluft Funktion verwendet werden, da bei dieser die Temperatur rund 30 Grad unter der, die fürs Backen mit Ober- und Unterhitze benötigt wird, liegt. So entstehen 40 Prozent weniger Stromkosten. Wer zudem aufs Vorheizen des Backofens verzichtet, kann zudem Energie sparen.

Der Gefrierschrank und der Kühlschrank:
Gefrier- und Kühlschränke belegen Platz drei der größten Stromfresser, und das obwohl bereits viele als sehr energieeffizient gelten. Doch dadurch, dass beide ununterbrochen in Benutzung sind, verbrauchen sie eben beide sehr viel Strom. Versuchen Sie, Ihre Kühl- und Gefrierschränke nur kurze Zeit zu öffnen und sich eventuell zuvor schon zu überlegen, was Sie aus dem Gerät herausnehmen wollen. Des Weiteren spielt die richtige Positionierung eine große Rolle. Diese beiden Geräte sollten auf keinen Fall neben einem Ofen, einem Herd, Waschmaschine, Geschirrspülmaschine oder einer Heizung aufgestellt werde. Am besten ist ein sehr kühler Ort, wie der Keller, da dort die aufzuwendende Eigenenergie reduziert werden kann. Auch sollten niemals warme Speisen in den Kühlschrank gestellt werden. Des Weiteren kann ein regelmäßiges Abtauen eine große Stromersparnis bedeuten. Auch die Temperatur sollte nicht zu kalt eingestellt sein. Eine geringere Temperatur bedeutet nicht unbedingt, dass die Lebensmittel länger haltbar sind. Obwohl Kühl- und Gefrierschränke allgemein hohe Energiefresser sind, sollte immer auf ein Gerät mit Energieeffizienzklasse A+, oder noch besser A ++ oder A+++ gekauft werden, da diese trotzdem noch niedrigere Stromkosten aufweisen. Diese sind zwar teurer in der Anschaffung, aber nach wenigen Jahren zählt sich der Kauf bereits aus.

Weitere Einsparmöglichkeiten:
Um Strom einzusparen, können bereits Kleinigkeiten wie beispielsweise das Ausschalten des Standby- Modus oder der Austausch einer normalen Glühbirne gegen eine Energiesparlampe einen großen Fortschritt bedeuten. Energiesparlampen verbrauchen nur ein Fünftel an Strom und sind sogar zehnmal so lange haltbar. LED- Lampen sind sogar noch sparsamer. Auch Steckdosenleisten sollten in der Nacht ausgeschaltet werden. Der Wäschetrockner zählt ebenfalls zu den größten Stromfressern. Dieser sollte nur voll beladen in Betrieb genommen werden. Am günstigsten ist es natürlich, die Wäsche an der Leine trocknen zu lassen.

Auch der Geschirrspüler sollte immer gut gefüllt sein, bevor es eingeschaltet wird. Beim Kauf sollte auch unbedingt auf den Wasserverbrauch des Geräts geachtet werden, da dies von Gerät zu Gerät sehr unterschiedliche sein kann. Auch das richtige Waschprogramm und die richtige Temperatur kann eine große Energieeinsparung bedeuten. Stellen sie das richtige Programm je nach Grad der Verschmutzung des Geschirrs ein, sonst benutzen sie das Energiesparprogramm. Auch durch Reduzierung der Temperatur von 60 auf 50 Grad können die Stromkosten enorm reduziert werden.

Programm Klimaschutzwoche 2017  
Am Montag, den 08. Mai 2017 um  17.00 Uhr findet im Landratsamt Regensburg die Eröffnung der Klimaschutzwoche 2017 mit der Ausstellung „Energiewende und Energiesparen zu Hause“ statt. Zentrales Thema ist hier,  wie in privaten Haushalten Energie und im speziellen Strom eingespart werden kann.

Am Dienstag, den 09. Mai 2017, von 18.00 – 19.30 Uhr findet im Landratsamt Regensburg der erste Vortrag für die Bürger zum Thema „Strom – erzeugen, speichern, nutzen!“ statt. Es wird über die aktuellen technischen und wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten von Batteriespeichern informiert und Lösungsmöglichkeiten und Wege für eine optimierte Selbstversorgung aufgezeigt.

Am Mittwoch, den 10. Mai 2017,  von 16.00 – 17.30 Uhr ist im Landratsamt Regensburg eine Fortbildung zum Thema  „Energie-bewusstsein, Klimaschutz und Umweltschutz in der Bildungsarbeit“ geplant. Hier ist zentrales Thema, wie Kindern bereits frühzeitig der Klimaschutz und klimafreundliches Verhalten nahegebracht werden kann. In erster Linie ist diese Veranstaltung an Lehrer/-innen und Personal in Bildungseinrichtungen adressiert , aber sie steht offen für alle Interessenten. Es geht darum, wie das Thema „Energie“ altersgerecht in die pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern integriert werden kann.

Am Donnerstag, den 11. Mai 2017, findet von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Energieagentur Regensburg der zweite Vortrag zum Thema „Energie sparen im Haushalt – aber wie ?!“ statt. Es werden Möglichkeiten zum Stromsparen im Haushalt aufgezeigt, sowie praktische Tipps mitgegeben, die jeder zuhause anwenden kann, um zum Klimaschutz beizutragen.

Am Freitag, den 12. Mai 2017 von  14.00 bis 15.00 Uhr steht das Umwelttheater „Alpenkasperl“ im Programm. Hier sollen durch Aufführungen an fünf Kindertagesstätten im Landkreis Regensburg   der Klimaschutz nähergebracht werden.  Zuletzt findet eine offene Abschlussveranstaltung im Landratsamt Regensburg statt.

Mehr Informationen unter:  www.landkreis-regensburg.de , Rubrik: Klimaschutzwoche 2017

 





 

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