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Die Fegetechnik ist das A und O. Das gilt nicht nur vor der eigenen Türe, sondern auch beim Zähneputzen. Am besten zwei- bis dreimal täglich für die ideale Zahnhygiene. Aber nicht nur Technik und Werkzeug sind entscheidend für die richtige Zahnpflege, sondern auch die Zahnpasta. Viel zu oft lässt man sich hier von der Werbung leiten. Auf dem Markt gibt es unzählige Zahnpasten, die je nach Zusammensetzung alles Mögliche versprechen: Neben Karies- oder Zahnschmelzschutz vor allem auch eine strahlende Weißfärbung. Folgende Punkte sind bei der Auswahl wichtig:

In einer guten Zahnpasta sollte unbedingt Fluorid enthalten sein. Denn Fluorid bindet Kalzium und schützt den Zahnschmelz damit vor Säuren und Bakterien, die für Karies verantwortlich sind. Außerdem bewirken Fluoride eine bessere Aufnahme von Mineralstoffen durch den Zahnschmelz. Damit das Fluorid seine volle Wirkung entfalten kann, sollten die Zähne mindestens drei Minuten geputzt werden. Anschließend sollten Sie die Zahnpasta mit wenig Wasser ausspülen, sodass Rückstände des Fluorids im Mundraum verbleiben. Besonders Menschen, die anfällig für Karies sind, sollten auf fluoridhaltige Zahnpasta setzen. Sind die Zähne besonders empfindlich, ist es möglich, dass der Fluoridgehalt in einer handelsüblichen Zahnpasta nicht ausreicht und einmal in der Woche ein Fluoridgelee aufgetragen werden muss.

Neben der Konzentration an Fluorid ist auch die Schleifwirkung der Pasta, die sogenannte Abrasivität, entscheidend für ein gutes Putzergebnis. Je höher die Schleifwirkung, desto besser werden Ablagerungen von der Zahnoberfläche entfernt. Jedoch sollte die Zahnpasta auch nicht zu viele Schleifkörper enthalten, da diese sehr aggressiv sind und freiliegende Wurzeloberflächen im Zahnbein schädigen können. Insbesondere der Zahnhals – die Stelle zwischen Zahn und Zahnfleisch –  ist empfindlich, da hier kein schützender Schmelz vorhanden ist.

Eine herkömmliche Zahnpasta greift die Zähne normalerweise nicht an. Produkte mit hoher Abrasivität, die starke Verfärbungen wie etwa die bei Rauchern beseitigen sollen, sollten dagegen nicht häufiger als ein- bis zweimal wöchentlich angewendet werden, um denen Zähnen nicht zu schaden. Sind die Verfärbungen zu stark, wirken diese Zahnpasten meist ohnehin nicht. Hier sollten Sie stattdessen einen Zahnarzt aufsuchen, der die verfärbten Stellen entfernt.

Äußere Reize wie heiße oder kalte Speisen, Süßes oder extrem Saures sind vor allem für Menschen mit empfindlichen Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen ein großes Problem. Aber auch hierfür gibt es spezielle Zahnpasten, die die Zahnbeinkanälchen kurzfristig verschließen und somit für Linderung sorgen können.

Kinder suchen ihre Zahncremes meist nach dem Geschmack aus. Auch hier gibt es die exotischsten Angebote. Allerdings raten Experten dazu, nicht zu einer süßen, sondern vielmehr zu einer milden Zahnpasta für die Kleinen zu greifen. So gewöhnt man Kinder nicht schon beim Zähneputzen an etwas Süßes.

Über die Auswahl der richtigen Zahnpasta kann Sie ihr Zahnarzt ausführlich informieren.

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