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Die Temperaturen steigen, der Sommer kommt mit großen Schritten und der wohlverdiente Urlaub rückt immer näher. Doch egal, wo die Reise hinführt, für Katzenbesitzer stellt sich in jedem Fall eine Frage: Wohin mit dem geliebten Stubentiger? Möglichkeiten gibt es so einige: von der fürsorglichen Nachbarin über die beste Freundin bis hin zur ausgebildeten Katzensitterin, die den Liebling meist direkt im eigenen Zuhause pflegen. Viele Besitzer können jedoch nicht auf den Luxus der heimischen Betreuung zurückgreifen und müssen ihr Samtpfötchen stattdessen in eine Pension geben. In Regensburg gibt es davon ab sofort ein ganz besonderes Exemplar – die Katzenpension von Sabrina Ehbauer, die wirklich keinen Herzenswunsch von Mieze samt Frauchen und Herrchen offenlässt.

Die Idee dazu kam der Regensburgerin, als ihre Mutter auf der Suche nach einer geeigneten Pension für ihre Lilly war und dabei mit teils schockierenden Angeboten konfrontiert wurde: „In den meisten Pensionen in Regensburg ist es so, dass sie einen Raum in ihrer Wohnung zur Verfügung stellen, und dort halten sie dann Katzen – viele Katzen, auf engstem Raum, zwischen 30 und 35 Katzen.“ Irritiert von diesen fragwürdigen Unterkünften, die sich nicht an Vorgaben wie etwa der Quadratmeterzahl zu halten scheinen, fasste Sabrina den Entschluss, selbst eine Pension zu bauen – nicht nur für Lilly, sondern auch für alle anderen Katzen in und weit außerhalb der Region. Denn wie Sabrina aus Erfahrung weiß, fährt manch Katzenliebhaber seine tierische Herzdame oder seinen Herzbuben schon mal von München bis nach Regensburg, um auch wirklich die beste Pflege zu bekommen. Wohlfühlgarantie inklusive.

Urlaub für die Katz auf 130 Quadratmetern

Das, was Sabi’s Katzenpension innen und außen auf rund 130 Quadratmetern zu bieten hat, macht ihrem Motto alle Ehre – denn es ist im wahrsten Sinne „Alles für die Katz“: Zwei artgerechte und komfortable Katzenhäuser mit je 15 Quadratmetern, ein 100 Quadratmeter großes und unterteilbares Außengehege, sieben Katzentoiletten pro Haus, Kletter- und Versteckmöglichkeiten, Spiel-Höhlen oder eine in der Luft hängende Katzentreppe sorgen für höchsten Komfort. Lediglich um den Kronleuchter macht sich Sabrina lachend ein wenig Sorgen: „Ich will nicht wissen, wie lang der hängt. Gott sei Dank ist er aus Plastik. Ich sehe schon die erste dranhängen. Miauuuu!“

Grenzenlose Kapazität gibt es in Sabi’s Katzenpension allerdings nicht. Denn pro Haus werden maximal sechs Samtpfoten aufgenommen. Für besonders sensible Schmusekater und -katzen hat Sabrina in ihrer Wohnung ein Zimmer mit rund 20 Quadratmetern, in das sich jene Stubentiger zurückziehen können, denen es unter den Artgenossen draußen etwas zu hektisch wird. Doch bei allen Freiheiten, die die Miezen in Regensburgs neuem Katzenparadies genießen, ein paar wichtige Punkte müssen Frauchen und Herrchen vor Abgabe ihrer tierischen Kameraden dennoch beachten: „Sie müssen kastriert sein, sie dürfen nicht trächtig sein, und sie müssen geimpft sein: Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen. Entfloht und entwurmt müssen sie auch sein“, erzählt Sabrina.

Betreuung mit Leidenschaft von früh bis spät

Sind alle Formalien geklärt, steht einem Einzug nichts mehr im Weg – inklusive liebevoller Betreuung, denn auf das Wohl der Vierbeiner legt Sabrina größten Wert: „In der Früh bin ich circa drei Stunden draußen, zum Saubermachen, zum Reinigen, zum Spielen, zum Füttern, und abends sind es dann auch noch mal drei Stunden. Und zwischendrin natürlich auch. Ich muss ja auch wissen, wie sie sich untereinander verstehen, ob man gegebenenfalls eine wegnehmen und reinholen muss oder ob sich eine komplett zurückzieht oder seit Tagen nichts mehr isst. Mit solchen Sachen muss ich auch rechnen, deswegen bin ich die meiste Zeit hinten.“ Im Preis von 15 Euro pro Tag ist neben der Pflege auch noch hochwertiges Futter mit viel Protein und ohne Getreide oder Zucker inbegriffen.

Das nötige Wissen über Betreuung, Fütterung und alles, was mit Katzen zu tun hat, erlernte Sabrina nicht nur aus der eigenen Katzenhaltung, sondern auch durch ihr vierwöchiges Pflichtpraktikum im Tierheim und die Sachkundeprüfung, was beides vom Veterinäramt vorgegeben wurde. Danach konnte es mit Sabi‘s Katzenpension losgehen. Und für Sabrina selbst ist damit zugleich ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen, den sie bald schon hauptberuflich betreiben möchte: „Mir geht es nicht ums Geld, sondern mir geht’s darum, dass ich glücklich bin. Und das ist halt das, was mich auch wirklich glücklich macht.“

Weitere Informationen gibt es unter www.allesfürdiekatz.de.

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