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Es gibt viele gute Gründe, von Zeit zu Zeit auszumisten und Keller, Schränke und Kommoden von Sachen zu befreien, die dort schon lange ungenutzt herumliegen. Erstens fühlt es sich gut an, nicht gebrauchte Dinge auszusortieren und dadurch wieder mehr Platz zu haben. Beim Entrümpeln können auch Ecken und Fächer, an die man sonst nicht herankommt, auch mal wieder gründlich saubergemacht werden. Bei der Gelegenheit lässt sich auch gleich Ordnung schaffen für die Teile, die nach der Sichtung wieder eingeräumt werden.

Darüber hinaus lassen sich alte Schätze, die man auf dem Dachboden oder im Schrank entdeckt hat, unter Umständen noch zu Geld machen. Vor allem im Kleiderschrank findet sich oft vieles, das man eigentlich gar nicht mehr trägt und das daher entsorgt werden sollte, vor allem, wenn es kaputt ist oder nicht mehr passt. Für gut erhaltene Kleidung sind Altkleidersammlungen, Secondhandläden und gemeinnützige Einrichtungen eine gute Anlaufstelle. Wer möchte, kann seine alten Klamotten auch selbst auf dem Flohmarkt oder in Tauschbörsen anbieten.

Recycling und Upcycling

Stoffreste und kaputte Kleidung kann man auch noch zu nützlichen Gegenständen wie Putztücher oder Topflappen umfunktionieren und so nachhaltig weiterverwenden. Auch für ausrangierte Küchenutensilien, Besteck und Geschirr bietet das sogenannte „Upcycling“ die Chance auf ein zweites Leben, beispielsweise als Pflanzgefäß, Kleinaufbewahrungsbox, Wohndekoration oder Schmuck.

Solches Upcycling ist einer von vielen wichtigen Schritten auf dem Weg zum „Zero Waste Lifestyle“. Dieser Lebensstil hat als Zielsetzung, möglichst keinen Müll zu produzieren und keine Rohstoffe zu vergeuden. Je mehr Produkte mithilfe von Recycling und Upcycling wieder in den Kreislauf gelangen, umso besser für unsere Umwelt. Vieles kann man tauschen, reparieren oder gemeinsam mit anderen nutzen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltiges Handeln.

Gemäß dem „Simplify your life“-Prinzip ist es übrigens ein erster wesentlicher Schritt, Sachen auszumisten und zu ordnen, um letztlich sein Leben entrümpeln und entschleunigen zu können. Es muss nicht jeder zum Minimalisten werden – aber weniger aufzuheben, entlastet ungemein und macht das Leben einfacher. Eine Befreiung von Ballast, mehr Organisation in den Schränken und im Kopf und damit mehr Zeit zu haben für Wesentliches, fühlen sich einfach gut an. Bewusster Konsum statt Konsumwahn bedeutet eine echte Chance auf ein zufriedeneres Leben. Probieren Sie es aus – es ist Zeit, zu entrümpeln!

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