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Mit VR die Höhenangst therapieren?
 Ob sich die Höhenangst als spezifische Phobie mittels des Einsatzes von Virtual Reality therapieren lässt, untersucht derzeit der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Regensburg. Für die Studie werden allerdings noch weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen gesucht. 

Wenn eine Person eine ganz bestimmte Situation wie Höhensituationen oder die Begegnung mit einer Spinne nicht bewältigen kann und darunter leidet, kann es sich um eine spezifische Phobie handeln. Eine spezifische Phobie ist eine dauerhafte, unverhältnismäßige und intensive Furcht vor bzw. Vermeidung von spezifischen Objekten oder Situationen. Die Angst ist dabei so stark, dass die Betroffenen in ihrem Leben deutlich beeinträchtigt werden. Ungefähr acht bis zwölf Prozent der Bevölkerung leiden unter einer klinisch bedeutsamen spezifischen Phobie. Eine der bekanntesten Formen spezifischer Phobien ist die Angst vor Höhen.

Im Rahmen einer Studie bietet der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Regensburg deshalb die Teilnahme an einer Höhenexposition in virtueller Realität als eine Intervention gegen Höhenangst an. Exposition ist eine verhaltenstherapeutische Strategie mit sehr guten empirischen Ergebnissen bezüglich einer Reduktion von Höhenangst. Die Exposition erfolgt in einem Raum (CAVE), auf dessen Leinwände virtuelle Umgebungen (in diesem Fall Höhensituationen) in 3D projiziert werden.  Das Experiment findet an drei Terminen (Voruntersuchung, Exposition und Nachuntersuchung) an der Universität Regenburg statt. Zum Infektionsschutz werden während des gesamten Experiments strenge Hygienevorschriften eingehalten. Die Teilnehmer werden Fragebögen ausfüllen. Außerdem werden Speichelproben zur Messung von Stresshormonen gesammelt sowie die Herzrate und Hautleitfähigkeit aufgezeichnet, um die körperliche Aktivierung in einer Höhensituation zu bestimmen. Kurz vor der Exposition wird zusätzlich eine Denkübung in virtueller Realität durchgeführt, dabei möchten die Forscher untersuchen, ob diese einen Effekt auf den Erfolg der Höhenexposition hat.  

Interessierte können sich an das Studienteam (Dr. Theresa Wechsler, Jennifer Gerczuk und Janina Mey) unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

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