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Für das Regensburger Burnout Projekt am Institut für Psychologie der Universität Regensburg werden derzeit noch Personen mit oder ohne berufsbedingte Erschöpfungssymptome zur Studienteilnahme gesucht.

Überstunden, schwierige Arbeitsbedingungen und Zeitdruck – für viele Berufstätige gehört Stress zum Arbeitsalltag und sie leiden an Belastungs- und Erschöpfungszuständen. Nach Schätzungen der Betriebskrankenkassen liegt bei circa neun Millionen Deutschen ein Burnout-Syndrom vor. Obwohl es bislang noch keine einheitliche Definition des Burnout-Syndroms gibt, so wird es doch vor allem ursächlich mit Stress am Arbeitsplatz in Zusammenhang gebracht. Dabei können sich Erschöpfungszustände sowohl subjektiv als auch körperlich zeigen und damit maßgeblich die Gesundheit beeinflussen.

Im DFG-geförderten Regensburger Burnout Projekt untersuchen Forscher am Lehrstuhl für Medizinische Psychologie, wie Burnout entsteht, was sich bei Betroffenen verändert und warum manche Menschen Burnout entwickeln und andere nicht. Dabei geht die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Brigitte Kudielka besonders den psychischen und biologischen Veränderungen nach, die mit Burnout typischerweise einhergehen. Das langfristige Ziel ist es zu verstehen, über welche psychobiologischen Mechanismen stressbezogene Gesundheitsprobleme über die Zeit entstehen und schließlich auch gebessert werden können.

Dazu werden neben der Beantwortung von Fragebögen, verschiedene psychische, hormonelle sowie zentralnervöse Faktoren gemessen, zum Beispiel das Stresshormon Cortisol, verschiedene Blutwerte, der Anteil an Körperfett und die Gehirnaktivität mithilfe von funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT).

Bislang hat das Forschungsteam im Rahmen des Regensburger Burnout Projekts knapp 100 Personen aus dem Raum Regensburg untersucht. Um die Studie abzuschließen, werden derzeit noch weitere Teilnehmer gesucht. Das Projekt richtet sich an alle Berufstätigen in der Region Regensburg – sowohl Personen mit als auch ohne Burnout-Symptome.

Die Studienteilnehmer erhalten neben einer Aufwandsentschädigung und einem kostenlosen Bild vom eigenen Gehirn (MRT) auch eine individuelle Stressdiagnostik, die unter anderem den aktuellen Burnout-Zustand umfasst.

Mehr Informationen und die Anmeldung zur Teilnahme finden Interessierte hier.

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