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Das Essen genießen und sich trotzdem gesund ernähren, um Leistung und Wohlbefinden zu steigern. Darin liegt die Kunst der Ernährung. Beachtet man ein paar wichtige Aspekte, funktioniert vollwertig essen ohne Probleme. Eine abwechslungsreiche Auswahl gepaart mit einer angemessenen Menge und Kombination nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel ergibt die perfekte Mischung für den Tag.

Am besten sollten Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel auswählen, diese wirken gesundheitsfördernd und unterstützen eine nachhaltige Ernährungsweise. Außerdem kommt es auf reichlich Getreideprodukte an. Brot, Getreideflocken, Nudeln, Reis und Kartoffeln enthalten jede Menge Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Kombinieren Sie die Lebensmittel mit möglichst fettarmen Zutaten.

Natürlich zählen auch Obst und Gemüse zur richtigen Ernährung. Greifen Sie am besten fünf Mal am Tag zu dieser frischen Mahlzeit für Zwischendurch, gerne auch kurz gegart oder als leckeren Smoothie. Damit verringern Sie das Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten. Täglich sollten Sie Milch und Milchprodukte zu sich nehmen, ein- bis zweimal in der Woche Fisch, Fleisch und Wurstwaren. All diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe wie Calcium, Jod, Selen und n-3 Fettsäuren. Allerdings darauf achten, dass Sie nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche essen.

Vorsicht geboten ist bei fettreichen Lebensmitteln, denn Fett fördert das Übergewicht. Zu viele gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, dabei kann es zu Herz-Kreislauf-Krankheiten kommen. Bevorzugen Sie also pflanzliche Öle und Fette, außerdem sollten Sie auf unsichtbares Fett achten, das in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten, Gebäck, Süßigkeiten und Fertigprodukten enthalten ist. 20 bis 80 Gramm Fett pro Tag genügt.

Beim Würzen der Spezialitäten sollten Sie mit Zucker und Salz sparen und lieber kreativ andere Kräuter verwenden. Garen Sie die Lebensmittel kurz bei möglichst niedrigen Temperaturen mit wenig Wasser und wenig Fett. So bleibt der natürliche Geschmack erhalten, die Nährstoffe geschont und schädliche Verbindungen werden verhindert.

Obst und Gemüse richtig aufbewahren

Gesund und ausgewogen ernähren gestaltet sich nicht immer einfach, vor allem im stressigen Alltag kommen auf Grund von Zeitmangel oftmals Fertiggerichte auf den Teller oder der Schokoladenriegel wird schnell zwischendurch vernascht. Doch vor allem im Sommer ist leichte Kost gut für den Magen, Obst und Gemüse bilden eine gute Grundlage für eine gesunde Ernährung. Doch wie lagert man es richtig, um die wichtigen Vitamine lange zu erhalten?

Vitamine sind oft stark temperatur- und lichtempfindlich. Flasche Aufbewahrung zerstört sie. So verbraucht zum Beispiel ein Apfel langsam seine Wasserreserven und wird anschließend schrumpelig. Bewahren Sie ihn allerdings im Keller oder in einem Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit auf, bleibt der Apfel länger frisch. Wichtig: Äpfel und Tomaten getrennt vom restlichen Obst lagern, denn hier wird das Pflanzenhormon Ethylen frei, das die Früchte schneller verderben lässt. Auch viele Obstsorten wie Aprikosen, Birnen oder Bananen geben dieses Hormon ab und sollten deshalb lieber getrennt aufbewahrt werden.

Ab in den Kühlschrank?                                                    

Am besten richten Sie sich bei dieser Frage nach der Herkunft von Obst und Gemüse. Einheimische Sorten wie Brokkoli, Kohl und Rhabarber halten sich im Kühlschrank länger frisch, Südfrüchte wie Mangos und Bananen sind warme Temperaturen gewohnt. Tropische Früchte also lieber bei Zimmertemperatur aufbewahren, so auch bei Paprika, Zucchini oder Tomaten. Für Erdbeeren gilt, schnell genießen oder abgedeckt im Kühlschrank lagern – so halten sie bis zu zwei Tage. Rhabarber und Spargel am besten in ein Küchentuch einwickeln und im Kühlschrank einige Tage lagern.

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