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In Aluminium eingewickeltes Fleisch im Ofen

Der weltweite Rohstoffhunger nach Aluminium steigt kontinuierlich an. Der Abbau und die Produktion verursachen jedoch enorme Umweltschäden. Aluminiumrecycling hingegen gilt als saubere Alternative. Doch auch die Wiederverwertung ist nach wie vor problematisch.



Hohe Umweltbelastung durch Produktion

Der Verbraucherservice Bayern informiert, dass die Zerstörung von Ur- und Regenwäldern, hochgiftige Nebenprodukte und Unmengen an verbrauchter Energie immer noch Begleiterscheinungen der Aluminiumproduktion sind. Denn der Rohstoff kommt nicht in Reinform in der Erde vor, sondern muss aufwändig aus dem Boden abgebaut und aus den Aluminium-Erzen gelöst werden. Übrig bleibt Rotschlamm – ein mit Schwermetallen verseuchtes Nebenprodukt. Die Weiterverarbeitung bis zum fertigen Aluminium verbraucht 25-mal mehr Energie als die Herstellung von Glas.

Verbundstoffe sind kaum recycelbar

„Gerade bei kurzlebigen Produkten wie Verpackungen sollte der Müll erst gar nicht entstehen“, so Stephanie Ertl, Umweltexpertin beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB). „Verbundstoffe aus Aluminium, Papier und Plastik, wie beispielsweise Getränkeverpackungen, lassen sich kaum recyceln.“  Das Aluminium-Recycling benötigt zwar nur fünf Prozent der Energie im Vergleich zur Primäraluminium-Produktion, ist aber häufig nur mit einem Qualitätsverlust möglich.

Vermeidung vor Wiederverwertung

Aluminium hat viele verschiedene Einsatzgebiete. Nur durch Beimischungen anderer Metalle erhält der Werkstoff die erwünschten Eigenschaften. Diese Legierungen erschweren aber das Recycling, nur sortenrein getrennte Mischformen können ohne Qualitätseinbußen zu neuen Produkten verarbeitet werden. „Die Vermeidung von Aluminium sollte für uns alle also immer vor der Wiederverwertung stehen“, so Ertl.
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PM/RNRed
Bildquelle: bigstockphoto.com | Nebasin

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