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Spätsommerstimmung in Weiß

Der Sommer neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Der Garten braucht aber auch zu dieser Zeit noch die nötige Aufmerksamkeit.

Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund um den Garten. Hier einige Themen, die jetzt für Freizeitgärtner von Interesse sind.



Trotz niedrigeren Temperaturen ausreichend wässern

Wenn auch nicht mehr so häufig wie an heißen Tagen benötigt der Gemüsegarten noch ausreichend Wasser, um die Ernte und das Ausreifen der Kulturen nicht zu gefährden. Auch die Folgekulturen wie Zuckerhut, Radicchio, Endivien, Winterrettich, Radieschen und Rucola, die im Herbst unseren Vitaminbedarf sichern, sind für die nötige Pflege dankbar.

Teilen von zu groß gewachsenen Stauden

Im Ziergarten lassen sich zu groß gewordene Stauden teilen. Wenn sie verblüht sind, werden sie mit einem Spaten ausgegraben und in etwa faustgroße Stücke geteilt. Zu große Teilstücke wachsen schlechter an. Die geteilte Pflanze sollte mindestens zwei Triebspitzen haben und von kranken Wurzelteilen befreit werden. Auch wenn es für manche „unschön“ aussieht, warten Sie noch mit dem starken Rückschnitt der Stauden, die letzten Reserven werden noch von der Pflanze verarbeitet, um besser durch den Winter zu kommen. Herbstblühende Stauden sollten ohnehin erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Für immergrüne Gehölze ist der September der richtige Monat zur Pflanzung. Die Pflanze kann bis zum Winter noch einwurzeln und somit die wichtige Funktion der Wasserversorgung an frostfreien Tagen übernehmen.

Fallobst entfernen um Infektionen zu vermeiden

Die Ernte im Obstgarten hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Um die Infektionsherde zu unterbrechen, sollte auf jeden Fall das Fallobst regelmäßig entfernt werden. Die im Baum verbleibenden Fruchtmumien dienen ebenfalls der Verbreitung von Infektionsherden im nächsten Jahr – also auch diese konsequent abnehmen.

Blühwiesen vorbereiten

Nicht mehr benötigte Rasenflächen oder Gartenbeete lassen sich mit etwas Arbeitseifer und Naturverständnis in Blühflächen umwidmen. Wichtig ist, die Ansaatflächen sorgfältig vorzubereiten. Die künftige Blühwiese sollte deshalb von Gräsern und Beikräutern befreit werden. Es gibt inzwischen einige, bewährte Blühsamen die für den Hausgarten geeignet sind. Wichtig ist aber bei der Aussaat im September, dass eine mehrjährige Mischung verwendet wird. Wir helfen da gerne weiter.

Blätter zu Laubhaufen zusammenharken

Wenn im Herbst die ersten Blätter fallen, kann man sie in den Pflanzflächen liegen lassen. In Rasenflächen und Gartenteichen haben sie allerdings nichts verloren und sollten regelmäßig entfernt werden. Laubhaufen im Garten werden auch sehr gerne von Igeln als Winterquartier genutzt. Wenn es dann doch zu viel werden sollte, kann das restliche Laub kompostiert und somit auch dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt werden.
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PM/RNRed
Bildquelle: Kamerafoto / sonstige | Torsten Mierswa

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