Der Drang nach Abenteuer, unberührter Natur und Ausloten der eigenen Grenzen wird bei vielen Menschen immer stärker. Dazu ist Trekking optimal geeignet, daher liegt diese Form des Wandern derzeit voll im Trend. 5 Tipps, wie Trekking garantiert Spaß bereitet.
Wenn man einen Drang nach Abenteuer spürt und seine eigenen Grenzen ausloten möchte, ist Trekking genau das richtige. Aus diesem Grund wird Fernwandern auch immer beliebter und liegt derzeit voll im Trend. Doch welche Touren sind für Anfänger geeignet? Wie viele Kilometer kann ich am Tag wandern? Und welche Ausrüstung benötige ich unbedingt?
Mit diesen 5 Tipps wird Trekking in Deutschland garantiert zum Spaß:
1. Klein anfangen
Bei der ersten Trekkingtour sollte vielleicht erst einmal auf leichtere, gut markierte Wanderwege gesetzt werden. Denn nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf muss sich zunächst einmal an die Belastung des mehrtägigen Wanderns gewöhnen. Richtig gehört, auch der Geist muss sich oftmals erst an das Alleinsein in der Natur anpassen. Vor allem in der heutigen digitalen Welt ist dieser nämlich an eine ständige Unterhaltung gewohnt.
Deutschland stellt leider nicht das optimale Land für eine Wanderung mit Zelt dar. Denn in Deutschland ist das Wildcampen fast überall verboten und vielerorts auch dicht besiedelt. Doch auch hier gibt es noch unberührte Ecken und wilde Landschaften, die vor allem für Einsteiger gut geeignet sind.
Fernwandwerwege in Deutschland sind unter Trekking-Anfängern sehr beliebt, denn diese sind meist sehr gut markiert und gepflegt. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet etwa bei BeyondCamping eine interaktive Karte mit über 40 Fernwanderwegen und allen wichtigen Informationen zur Strecke, den Etappen und dem Schwierigkeitsgrad.
2. Leichtes Gepäck
Beim Wandern zählt wirklich jedes Gramm. Umso weniger Gewicht, desto leichter das Wandern. Dabei ist natürlich in erster Linie das Gepäck für den Rucksack ausschlaggebend. Hierbei sollte darauf geachtet werden, nur das Nötigste einzupacken – auch mit kleinen Dingen wie etwa Besteck, Zahnpasta etc. kann Gewicht gespart werden.
Aber nicht nur das Gewicht auf dem Rücken ist wichtig, sondern auch das an den Füßen. Beim Kauf der Wanderausrüstung sollte immer das Gewicht im Auge behalten werden. Denn schon zwei oder drei Kilogramm mehr, können eine Menge ausmachen und nicht nur zur frühzeitigen Erschöpfung führen, sondern auch das Verletzungsrisiko erhöhen.
3. Packliste erstellen
Damit alles Wichtige mitgenommen und wirklich nur das Nötigste eingepackt wird, ist es von Vorteil, eine Packliste zu erstellen. Die Packliste sollte ausführlich sein und die genauen Gewichtsangaben der Gegenstände enthalten. Somit kann sie einen guten Überblick verschaffen, wo eventuell noch Gewicht gespart werden kann. Damit bei der eigenen Packliste nichts vergessen wird, können Webseiten wie etwa bergfreunde.de Anregungen liefern.
Tipp: Um bei der Gewichtsangabe auf Nummer sicher zu gehen, sollte jeder Gegenstand noch einmal eigenständig gewogen werden.
4. Richtige Ausrüstung kaufen
Die beiden wichtigsten Begleiter beim Wandern sind der Rucksack und die Wanderschuhe. Diese sollten am besten in einem Fachgeschäft ausprobiert und gekauft werden. Sowohl beim Kauf eines Rucksacks, als auch bei Wanderschuhe ist es wichtig die Produkte vorab einige Zeit lang zu tragen und zu testen. In den meisten Sportgeschäften gibt es die Möglichkeit unter „echten Bedingungen“ die Produkte auszuprobieren, wie etwa Gewichte, um den Rucksack zu beschweren oder Teststrecken für Wanderschuhe.
Bei einer mehrtägigen Trekkingtour ist die Entscheidung für das richtige Zelt nicht immer einfach. Hier gibt es alle wichtigen Informationen, die beim Kauf eines Zeltes beachtet werden sollten.
5. Körper auf Belastung vorbereiten
Auch wenn der Körper nur durch Wandern auf das Wandern vorbereitet werden kann, sind eine gute Grundausdauer und eine starke Muskulatur für eine gelungene Trekkingtour sehr wichtig. Bevor eine mehrtägige Wanderung gestartet wird, sollten vorab erst einmal ein paar Tagestouren unternommen werden. Dadurch kann der Körper auf die Belastung vorbereitet und trainiert werden. Ebenfalls gibt es zahlreiche Work-outs, in denen die Fuß-, Rücken- und Bauchmuskulatur trainiert werden können.
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