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Das 3:0 (1:0) in Chemnitz bedeutet für den SSV Jahn bereits den zweiten Auswärtssieg in Folge ohne Gegentor! Matchwinner war einmal mehr Jim-Patrick Müller (Foto), der zwei Treffer zum verdienten Triumpf beisteierte. Mit den in Sachsen entführten 3 verdienten Punkten stehen die Regensburger auf einem vorerst komfortablen 10. Tabellenplatz.

"Darauf können und wollen wir uns aber keinesfalls ausruhen", beteuert ein sichtlich zufriedener Thomas Stratos nach dem Spiel in der herrlicher Wintersonne von Chemnitz. Seine Marschroute zur Winterpause war klar: Die ersten drei Spiele im neuen Jahr sind entscheidend! Das 1:1 gegen Duisburg war zwar weder Fisch noch Fleisch, aber ein passabler Anfang. Der Sieg in Chemnitz ein deutliches Zeichen.

"Wenn man auf die Tabellensituation guckt, waren die drei Punkte eigentlich Pflicht", versucht der Coach die Euphorie gleich etwas zu bremsen. Die Tatsache, dass der Jahn so ganz heimlich den zweiten Auswärtssieg in Folge ohne Gegentor ablieferte, freut ihn aber doch. "Viele Dinge sind heute für uns gelaufen, die Einstellung meiner Mannschaft hat gepasst", so Stratos.


Das Spiel war gerade mal eine Minute alt, da rutschte Stratos das Herz bereits in Richtung Hose: Den allerersten CFC-Angriff konnte Nachreiner nicht richtig klären, Teamkollege Andreas Güntner zog die Notbremse ? Strafstoß! Doch der Schuss von Top-Torjäger Anton Fink war kein Problem für Bernhard Hendl, der den Elfmeter in Minute zwei parrieren konnte. Die Hausherren blieben zunächst äußerst druckvoll und agierten mutig, blieben aufgrund einer wachen Regensburger Defensive allerdings ohne Torerfolg.

Nach den ersten 20 Minuten kam die Jahnelf langsam ins Spiel und gewann erste, entscheidende Zweikämpfe. Jimi Müller, der später noch zum Mann des Tages werden sollte, legte den Ball von rechts für Güntner auf, dessen strammer Schuss des Chemnitzer Gehäuse aber um die berühmten Zentimeter verfehlte.

In der Folgezeit verdankte es der Jahn vor allem Nachreiner, dass die Gastgeber nicht in Führung gingen. Zweimal verhinderte der Regensburger Verteidiger eine klare Einschußmöglichkeit der Sachsen. Kurz vor der Pause dann die Wende: Während Chemnitz das Spiel machte und sich Chancen um Chancen erspielte, war der Jahn per Konter über lediglich drei Stationen hellwach. Hein legte den Ball von rechts Muhovic auf, der sich frei vor dem Torhüter fast die Ecke aussuchen konnte. Doch Riederer im Chemnitzer Tor parierte, lenkte den Ball aber genau zu Jim-Patrick Müller, der unmittelbar vor dem Pausentee die Führung zum 0:1 (43.) erzielte.

Zu Beginn von Halbzeit zwei wollte der CFC das Ergebnis schnellstmöglich korrigieren. Doch der herausgeholte Eckball ging quasi in die verkehrte Richtung los. Conrad auf Seiten der Chemnitzer patzte und erneut gab der Jahn per Konter Gas: Wieder nur drei Stationen und Muhovic konnte aus neun Metern zum Schuss kommen. Abdenour Amachaibou (Foto links) drückte den Ball noch über die Linie und es stand 2:0 (47.) für Regensburg!

Chemnitz wusste offenbar nicht mehr, wie ihm geschieht und und produzierte - völlig verunsichert - Fehlpässe en masse. So war selbst der Regensburger Neuzugang Muhovic überrascht, als er erneut mutterseelenallein vor Keeper Riederer stand und diesem aber den Ball dankbar in die Arme schoss (50.). Es dauert allerdings nur drei Minuten bis es wieder klingelte. Einen Freistoß für die Jahnelf aus etwa 22 Metern köpfte Müller mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag unhaltbar ein (53. - Foto unten). Aus vier Chancen machte der Jahn binnen zehn Minuten drei Tore - so könnte es weitergehen.


Am Ende blieb es beim 0:3 ? und der SSV Jahn damit seit vier Spielen ungeschlagen! Am kommenden Samstag können die Regensburger den Aufwärtstrend zuhause im Stadion an der Prüfeninger Strasse fortsetzen. Mit der 2. Mannschaft von Borussia Dortmund kommt ein Team, dass in der Hinrunde bereits 2:1 geschlagen werden konnte. Und das war in Dortmund. Unterstützt von den eigenen Fans sollte es eine machbare Aufgabe sein. Denn die Westfalen verloren am Wochenende ebenso mit 0:3 gegen Tabellenführer Heidenheim. Allerdings könnte Thomas Stratos da ein Luxus-Problem heimsuchen: Der zuletzt gelbgesperrte Romas Dressler steht wieder zur Verfügung. Und der Trainer hat die Qual der Wahl. (Alle Fotos: Gatzka)

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