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"Auf die drei ersten Spiele nach der Winterpause kommt es an", prognostizierte Thomas Stratos Anfang Januar den ständigen Kritikern, die den SSV Jahn bereits auf "Durchmarsch-Abwärts" von Liga 2 in Liga 4 sahen. Der Trainer sollte sie allerdings Lügen strafen: 7:1 Punkte waren die logische Ausbeute für eine Mannschaft, die im Winter zusammenrückte und ihr Herz für Fußball wiederfand.

Dem Unentschieden gegen Duisburg folgten die Siege in Chemnitz und jetzt gegen die Borussia aus Dortmund. Doch während die Jahn-Kicker eine Woche zuvor bereits in Halbzeit eins klar machten, wer im Spiel die Hosen an hatte, machten sie es vor heimischer Kulisse erst einmal unnötig spannend. Am Ende hieß es gegen die "kleine" Borussia 2:1 (0:1). Die Regensburger sind damit so ganz nebenbei seit fünf Spielen ungeschlagen und machen einen Sprung in der Tabelle auf Rang 8.


Selbst eine für den Jahn unglückliche Situation - Mario Neunaber musste nach nur 22 Minuten wegen einer Hangelenksverletzung vorzeitig in die Kabine - sollte sich später noch für die Gastgeber auszahlen. Denn für Innenverteidiger Neunaber kam Gino Windmüller in die Partie, der auf einen Einsatz brannte.

Windmüller musste allerdings zunächst mit ansehen, wie der Ball nach einer Dortmunder Ecke am kurzen Pfosten unglücklich verlängert, und von Nyarko aus fünf Metern mit dem Kopf über die Linie gedrückt wurde. Ein zu diesem Zeitpunkt völlig unverdienter 0:1 Rückstand. Bitter, da mit dem Jahn die bis dahin eindeutig bessere Mannschaft bei dieser Aktion nur zu zehnt war, da Kapitän Nachreiner nach einer kurzen Behandlung am Spielfeldrand noch nicht wieder aufs Feld durfte.

Die Stratos-Truppe steckte das Gegentor aber schnell weg und hatte ihrerseits gute Chancen zum Ausgleich. Einmal Abdenour Amachaibou (Foto) im Duett mit Romas Dressler, später dann im Zusammenspiel mit Jimi Müller - der Ball wollte bis dato aber partous nicht ins Dortmunder Tor. Die BVB-Führung zur Pause war daher schon mehr als schmeichelhaft.

Der zweite Durchgang begann ebenso wie der erste: Der SSV Jahn stürmte. Die Chancen wurden nun allerdings zwingender: Wieder war es Amachaibou, der per Freistoß Gefahr vors Dortmunder Tor brachte. Doch Dressler scheiterte mit seinem Kopfball an Torhüter Alomerovic (49.). Fünf Minuten später hätte der Jahn-Stürmer sogar einen Strafstoß zugesprochen bekommen müssen, doch der Unparteiische hatte zum Unmut der Jahnfans kein Foul gesehen.


Dortmund gab noch nicht auf und wollte mit dem Einsatz des eigenen Keepers bei einem Eckball im Regensburger Strafraum unbedingt noch einen Punkt erzwingen. Das ging allerdings fast nach hinten los, denn der Eckball wurde früh abgewehrt und Aosman hätte aus gut und gerne 70 Metern den Ball fast noch ins leere Dortmunder Tor gezirkelt. Es blieb beim für die Regensburger absolut verdienten 2:1 Erfolg.

Nach dem zweiten Sieg in Folge springt der Jahn auf Tabellenplatz acht, am kommenden Samstag steht das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 auf dem Programm. Die Hessen erkämpften am Wochenende ein 1:1 Unentschieden beim souveränen Tabellenführer Heidenheim und liegen mit 40 Zählern auf Rand drei der dritten Liga. Allerdings nur 6 Punkt vor dem Jahn, der durch eine Überraschung den Sprung ins erste Tabellendrittel schaffen könnte. (Fotos: Gatzka 5 / Staudinger 2)




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