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Die Regensburger bleiben weiterhin daheim ungeschlagen: Einen wohlverdienten Punkt holte der Jahn am vergangenen Sonntag, 23.02.2014, gegen Rostock im eigenen Stadion und sichert sich hiermit einen 10. Platz in der Tabelle.

Thorben Stadler beweist sich ab 1. Minute
Prüfeninger Straße: 5169 Zuschauer genossen bei strahlendem Sonnenschein in der Domstadt ein spannendes Fußballspiel. Leider musste Trainer Thomas Stratos die Startaufstellung ein wenig umplanen, da sich Romas Dressler am Samstag im Abschlusstraining verletzt hatte. Auf seine Position im Sturm rückte Abdenour Amachaibou. Ergänzungsspieler Thorben Stadler durfte überraschenderweise schon ab der 1. Minute auf der linken Abwehrseite sein fußballerisches Können unter Beweis stellen.

Rostock geht mittels Foul-Elfmeter in Führung
Zunächst gab es für die rund 1000 mitgereisten Hansa-Rostock Fans etwas zu jubeln. Denn nach eher ruhigen ersten 20 Minuten landete der Ball zum Schock der Jahn-Fans im eigenen Tor. Jedoch wurde der Treffer nicht gegeben, da Günter Kotzke seinen Gegenspieler zuvor unschön bei Seite gestoßen haben sollte.

Der Schiedsrichter Sören Storks zeigte nur 4 Minuten später auf den 11-Meter Punkt vor Bernhard Hendl. Ein Foul vom Regensburger Keeper am Rostocker Julian Jakobs soll der Auslöser hierfür gewesen sein. "Den Elfmeter kann nur der Referee erklären. Der Rostocker Spieler stand in meinem Rücken. Ich habe da nichts verursacht, sondern gegen ihn nur meinen Körper eingesetzt.", so Hendl nach dem Spiel.
Aber der Rostocker Halil Savran verwandelte in der 24. Minute zum 0:1.

Doch der Jahn wollte diesen Rückstand nicht lange auf sich sitzen lassen; es fehlte nur das letzte Quäntchen Glück um clever kombinierte Angriffsversuche krönen zu können. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich wurde vergeben, als Muhovic nach einem schnell ausgeführten Freistoß alleine auf Hahnel, den Torwart der Rostocker, zulief und zu lange zögerte: Der Ball konnte ins Seitenaus geklärt werden (36.).

1:1
Dieses Bild blieb auch in der 2. Halbzeit unverändert. Die Zeit verging, Regensburg musste sich beeilen. Doch dann, in der 81. Minute, ergab sich eine greifbare Chance: nach einem Handspiel des Rostocker Spieler Radjabali pfiff der Schiri Elfmeter! Mario Neunaber, in der 40. Minute für den verletzten Kapitän Sebastian Nachreiner eingewechselt, schoss und verwandelte. Endlich der Ausgleich, bei dem es bis zum Schluss letztlich auch blieb.

Stimmen nach dem Spiel
"Wir waren deutlich besser. Das Unentschieden ist wie eine Niederlage." Der Jahn-Verteidiger Gino Windmüller zeigt sich trotz Remis enttäuscht. Andere Spieler, wie Jonatan Kotzke, gaben sich eher zuversichtlich, man müsse auch mit einem Unentschieden zufrieden sein. Und das kann der Jahn Regensburg wohl auch, denn der Trainer zeigte sich begeistert: "Ich habe heute das mit Abstand beste Saisonspiel meiner Mannschaft gesehen ".

Letztlich nimmt der Jahn einen kostbaren Punkt aus diesem Spiel gegen Rostock mit und bleibt weiterhin daheim ungeschlagen.



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Bild: Gatzka








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