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Nach dem lupenreinen Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga möchte der SSV Jahn Regensburg seinen Fans natürlich auch in der kommenden Saison wieder attraktiven Offensivfußball bieten. Dafür bastelt Coach Heiko Herrlich gemeinsam mit seinem Chef Christian Keller schon am idealen Kader. Drei Neuzugänge sowie einen Abgang gibt es bereits zu vermelden.

Der Jahn  verstärkt sich für die Saison 2017/18 mit dem Flügelstürmer Sebastian Stolze, der für ein Jahr vom VfL Wolfsburg ausgeliehen wird. Bei den Niedersachsen war der Rechtsfuß zuletzt für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Nord aktiv, trainierte aber regelmäßig bei der Bundesligamannschaft der Wölfe. „Sebastian soll unser Offensivspiel mit seinem Tempo und seinem Zug zum Tor bereichern. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und zukünftig im Jahn Trikot auflaufen wird“, erklärt Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn.  

Der im thüringischen Leinefelde geborene Stolze begann seine fußballerische Laufbahn beim FC Rot-Weiß Erfurt. Er durchlief alle Jugendmannschaften des Erfurter Nachwuchsleistungszentrums, spielte unter anderem in der B- und A-Junioren Bundesliga. Aufgrund seiner sehr guten Leistungen feierte er im August 2013 als 18-Jähriger sein Profidebüt in der 3. Liga und wurde in die deutsche U19-Nationalmannschaft berufen, für die er drei Partien absolvierte. Für die U20-Auswahl Deutschlands sollten sechs weitere Länderspiele folgen. Zur Rückrunde der Spielzeit 2013/14 sicherte sich der VfL Wolfsburg die Dienste des talentierten Stolze, der anschließend insgesamt 79-mal für die U23 der Niedersachsen in der Regionalliga Nord auflief und dabei 22 Treffer erzielte. Zudem lieferte er sieben Vorlagen.  

Sebastian Stolze kennt die Continental Arena bereits vom Rückspiel in der Aufstiegsrelegation gegen den VfL Wolfsburg II, in dem er am Ende mit seiner Mannschaft unterlag: „Ein wirklich schönes Stadion. Ich kann mich noch sehr gut an die großartige Kulisse erinnern. Das hat uns damals schon beeindruckt und den SSV getragen. Ich freue mich jetzt einfach darauf dort als Spieler des Jahn aufzulaufen.“ Auch aus sportlicher Sicht ist der 22-Jährige von seinem Schritt überzeugt: „Der SSV Jahn spielt attraktiven, offensiven Fußball, das passt zu mir. Ich möchte die Zeit hier nutzen, um mich bestmöglich weiterzuentwickeln.“  Der Offensivspieler kehrt zum 01.07.2018 nach Wolfsburg zurück. 

Mit Jonas Nietfeld kommt ein weiterer Offensivspieler, der wie Stolze in der hervorragenden Erfurter Talentschmiede reifte. Christian Keller traut dem 23-Jährigen einiges zu: „Jonas ist ein junger, moderner Stürmer, dem wir den Entwicklungssprung auf Zweitliganiveau zutrauen. Neben seinen offensiven Qualitäten hat Jonas vor allem auch in der Arbeit gegen den Ball seine Stärken. Damit passt er sehr gut zu unserer Spielphilosophie.“

Nietfeld kam im Alter von 15 Jahren zu Hannover 96. Über das Nachwuchsleistungszentrum der Niedersachsen ging die Reise des gebürtigen Mindeners weiter nach Erfurt. Für den FC Rot-Weiß absolvierte er 48 Spiele in der A-Junioren Bundesliga und bewies dabei durch 24 Treffer und 13 Vorlagen schon früh seine Torgefahr. Im August 2012 feierte Nietfeld im Erfurter Trikot schließlich sein Debüt in der 3. Liga, dem 32 weitere Profispiele für die Thüringer folgen sollten.

Zwei Jahre später zog es ihn zur zweiten Mannschaft des FC Schalke 04, für die er in der Regionalliga West stürmte. Zur Saison 2015/16 wechselte Nietfeld in die Regionalliga Nordost zum FSV Zwickau. Mit 15 Treffern war er einer der hauptverantwortlichen Akteure für den Aufstieg der Sachsen in die 3. Liga. Auch dort gehörte er weiterhin zu den Leistungsträgern und schoss in 33 Spielen sechs Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. 

Beim SSV Jahn will Nietfeld sofort voll angreifen. „Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen“, erklärt der 23-Jährige. „Der Jahn war in der vergangenen Saison eine Einheit. Auch in der kommenden Spielzeit muss wieder jeder für jeden kämpfen, damit wir in der 2. Bundesliga zusammen erfolgreich sein können“, so Nietfeld weiter.

Der dritte schnelle Offensivspieler heißt Sargis Adamyan. Er erzielte vergangene Saison für den TSV Steinbach in der Regionalliga Südwest in 33 Spielen 16 Tore selbst und bereitete fünf weitere vor. Christian Keller ist überzeugt von dem variabel einsetzbaren Neuzugang: „Sargis kann neben dem Sturmzentrum auch hängend oder am Flügel agieren. Dabei besticht er neben seinem Tempo auch durch eine sehr gute Technik und Spielintelligenz. Jetzt muss er zeigen, dass er diese Qualitäten auch auf Zweitliganiveau einbringen kann.“

Der in Armenien geborene Adamyan kam im Alter von fünf Jahren nach Deutschland und begann seine Karriere beim 1. FC Neubrandenburg. Von dort wechselte er 2009 als 16-Jähriger zum FC Hansa Rostock, für den er in der B- und A-Junioren Bundesliga aktiv war und sogar den Sprung in den Profikader schaffte. Nach acht Einsätzen in der 3. Liga und zwei Spielen für die armenische A-Nationalmannschaft im Herbst 2013 stockte seine Entwicklung beim FC Hansa Rostock dann jedoch. Folge war ein Wechsel in Richtung Neustrelitz im Januar 2014. Für die TSG brachte es der Offensivmann in der Regionalliga Nordost auf 13 Tore und neun Vorlagen in insgesamt 55 Partien. Zur Rückrunde der Saison 2015/16 verschlug es Adamyan dann zum TSV Steinbach, wo er in der abgelaufenen Saison zum absoluten Leistungsträger aufstieg und an 21 Treffern direkt beteiligt war.

Adamyan entschied sich ganz bewusst für einen Wechsel nach Regensburg. „Christian Keller und Heiko Herrlich haben sich sehr um mich bemüht, das Konzept des SSV Jahn hat mich vollends überzeugt“, so der 24-Jährige, der zu einer erfolgreichen Saison beitragen will: „Ich werde von Anfang an hart arbeiten, um gemeinsam mit meinen neuen Teamkameraden den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen. Das wird nicht einfach, wir werden aber alles dafür geben.“

Ein kleiner Wehrmutstropfen allerdings auch der Abschied des Torschützen aus der Aufstiegsrelegation gegen TSV 1860 München: Kolja Pusch ist in der kommenden Saison nicht mehr für den SSV Jahn aktiv. Der 24Jährige wechselt zum FC Heidenheim, wo er einen Dreijahresvertrag bis 30.06.2020 unterzeichnen wird. Auch eine Verlängerung beim SSV Jahn war denkbar: „Mit Kolja bestand ein gemeinsames Verständnis, im Aufstiegsfall grundsätzlich gerne weiter zusammenarbeiten zu wollen, das dann auch von beiden Seiten entsprechend kommuniziert wurde.

Als etablierter und ambitionierter Zweitligist kann der FC Heidenheim Kolja aber natürlich nochmals ganz andere Perspektiven bieten. Kolja wollte diese Chance für den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung jetzt unbedingt ergreifen. Diese Entscheidung ist nachvollziehbar und akzeptabel“, erklärt Christian Keller. „Der SSV Jahn bedankt sich bei Kolja für seine Leistungen in den vergangenen Jahren. Er hatte nicht zuletzt wegen seiner Tore in den beiden Aufstiegsrelegationen seinen Anteil am Erfolg unserer Mannschaft. Für seine Zukunft in Heidenheim wünschen wir ihm alles Gute und den angestrebten Erfolg.“

Kolja Pusch war im Januar 2015 aus Chemnitz nach Regensburg gewechselt. Er verlässt den Jahn mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich bin sehr stolz auf das, was wir speziell in dieser Saison als Team geleistet haben. Meine Zeit beim Jahn war sehr bewegt, der Verein hat sich super entwickelt. Ich möchte mich ganz ausdrücklich bei allen Verantwortlichen, meinen Mitspielern und auch den Jahnfans für die vergangenen Jahre bedanken. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen in der kommenden Saison und wünsche dem Jahn auch für die Zukunft viel Erfolg.“

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