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Mit einem souveränen 3:1 Erfolg gegen die "Roten Teufel" vom Betzenberg verschaffte sich der SSV Jahn wieder Luft im Tabellenkeller und empfängt bereits Samstag mit Greuther Fürth bereits das nächste Kellerkind in der Continental Arena.


Das Aus im Pokal war für den Jahn quasi die vierte Niederlage in Folge.
Erinnerungen wurden wach an den letzten Zweitligaausflug vor fünf Jahren, als zur selben Zeit mit nur 9 Punkten nicht mehr wirklich viel ging und der Abstieg folgte. Doch dieses Team unter Beierlorzer kann mehr.

Und das wollte der Jahn gegen den  1.FC Kaiserslautern unter Beweis stellen. Der Glanz grosser Tage beim Traditionsklub vom Betzenberg war längst erloschen, mit gerademal sechs Punkten hatten die Pfälzer die rote Laterne inne - aber nur ganze drei Punkte Rückstand auf den SSV. Es sollte also eines der viel zitierten Sechs-Punkte-Spiele werden.

Der Jahn begann engagiert und hatte bereits nach vier Minuten die erste Chance, als Grüttner eine präzise Adamyan-Flanke zu unpräzise auf das Tor von Marius Müller verwertete. Drei Minuten später versuchte es Adamyan selbst - aber auch sein Schuss verfehlte das Tor der "Roten Teufel".

Dies änderte sich jedoch in der 10.Minute mit dem 1:0 der Gastgeber: Nandzik schlug eine weite Flanke von links, die irgendwie voebei an Freund und Feind zum frei stehenden Sebastian Stolze kam. Dieser fackelte nicht lange und traf mit seinem ersten Tor für den SSV zur Führung (Foto). 

Wer den Jahn der letzten Spieltage kennt, der weiß, das man kurz nach erzielten Toren hinten besonders unaufmerksam ist: Nur drei Minutwn später ertönte der Pfiff des Schiedsrichters, als Guwara im Strafraum von Saller nur mithilfe eines Fouls gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Moritz per Heber. Das Spiel war damit wieder offen und der Jahn brauchte ein paar Minuten um wieder in seinen Spielrhythmus zu finden. 

Aber in der 33. Minute sollte es mit der erneuten Führung für den Jahn klappen: Einen berechtigten Hand-Freistoß aus circa 25 Metern zirkelte Marvin Knoll direkt und unhaltbar in den Winkel (Foto). Der Jahn war nun wieder die eindeutig spielbestimmendere Mannschaft mit weiteren guten Möglichkeiten. Wenn man dem Team eines ankreiden kann - dann die mangelde Chancenauswertung. Dafür stand die Halbzeitführung die die gut 10.000 Zuschauer in der Continental Arena in dieser Saison erleben durften.

Nach der Pause legte der Jahn gleich wie die Feuerwehr los und sorgte mit dem 3:1 in der 47. Minute für etwas Aufatmen bei den leiderprobten Fans. Diesmal kam ein Freistoß von Andi Geipl, wo Stolze eine unfreiwillige Kopfballverlängerung artistisch per Seitfallzieher mit seinem zweiten Tor des Tages vollendete.

Ein kurzes Offensiv-Aufbäumen des Bundesliga-Gründungsmitglieds aus Kaiserslautern konterte der Jahn Mitte der zweiten Hälfte gut mit weiteren Chancen. Der besonders gut aufgelegte Stolze, Adamyan und Grüttner hätten eigentlich noch das 4:1 machen müssen.

Am Ende reichte aber auch ein 3:1 - ein absolut verdienter Sieg für den SSV, welcher gegen schwache Lauterer den zweiten Heimsieg der Saison und den ersten Sieg nach zuletzt vier Niederlagen in Folge klar machte. Mit 12 Punkten belegt der Aufsteiger nun Rang 15. Zudem konnte man im dritten Anlauf den ersten Sieg gegen die Pfälzer feiern.

Die Jahnfans machten dort weiter wo sie am Mittwoch nach dem Pokal-Spiel aufhörten und pushten die Jahnelf unaufhörlich zum Sieg. 

Damit können sie am kommenden Samstag direkt fortfahren: Mit der Spvgg Greuther Fürth kommt ein weiteres Kellerkind nach Regensburg. Auch gegen den ehemaligen Verein von Jahn-Coach Achim Beierlorzer ist ein Sieg eigentlich Pflicht, um in Puncto Klassenerhalt ein Wort mitreden zu können.

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