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„Gemeinsam etablieren“ – so lautet das Motto des SSV Jahn Regensburg für das Jahr 2019. Zusammen mit 600 Gästen und der Regensburger Band Soulmaid feierte der SSV seinen Neujahrsempfang und verriet dabei seine Ziele und Wünsche für das neue Jahr.

Bevor es um 2019 ging, erinnerten sich Jahnfans via Videoeinspieler an das Jahr 2018, ein Jahr „voller unvergesslicher Momente“, in dem das Motto „Historisches leisten“ voll und ganz umgesetzt wurde: erstmaliger Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga, positives Eigenkapital, 18 Millionen Euro Jahresumsatz, 150 Arbeitnehmer, über 300 Sponsoren, 3000 Mitglieder zum Jahreswechsel – kurzum: Das Jahr 2018 hätte für den SSV Jahn nicht besser laufen können. Dennoch bremste Hans Rothammer den Freudentaumel.

„Es ist noch lange nicht gesichert.“

„Es ist noch lange nicht gesichert“, mahnte der Vorstandsvorsitzende des SSV mehrmals in die Runde des Businessclubs der Continental Arena. Freude über die Erfolge des vergangenen Jahres sei zwar angebracht, aber „nur einen Moment“. Denn trotz aller Begeisterung dürfe man nicht vergessen, dass sich der Jahn in Sachen Rahmenbedingungen auf dem „Abstiegsplatz“ befinde und Konkurrenzvereine wie der 1. FC St. Pauli mehr als doppelt so viele Einnahmen erwirtschaften. Nachlässigkeit komme deswegen auch in Zeiten des Erfolgs nicht in Frage. Ohne Fleiß kein Preis, das gilt für den Jahn auch für das Jahr 2019. Oder, um mit den Worten Rothammers zu sprechen, ohne Bemühungen keine „Inseln gemeinsamer Emotionen“, die das Jahr 2018 zuhauf hervorgebracht hat und im neunen Jahr weiterhin bestehen und ausgebaut werden sollen. Die Profimannschaft ist dafür auf jeden Fall bestens gerüstet. Nachdem Trainer Achim Beierlorzer an den historischen 5:0-Sieg gegen den HSV erinnert und schmunzelnd hinzugefügt hatte, dass man nun auch in Hamburg wisse, wo Regensburg liege, verriet er den 600 Gästen, dass seine „selbstkritische“ Mannschaft auch für die Restrückrunde bestens gewappnet ist: „Alle top fit.“

Ausblick 2019

Geschäftsführer Profifußball Christian Keller verkündete dann noch das Motto für 2019: „Gemeinsam etablieren“. Dabei sollen vor allem Meilensteine gesetzt werden und das in vielen Bereichen. Die Devise des SSV für 2019 bezieht sich nämlich nicht allein auf den Profifußball, wie Keller betont, sondern auch auf den Nachwuchs und die Wirtschaftskraft. Die Jahnschmiede soll dabei konkurrenzfähig und der SSV wirtschaftlich „anschlussfähig“ gemacht werden. Zum Schluss gab Keller noch einen Einblick in die Wünsche des SSV: „Wir möchten eine Dauerkarte für die Zweite Bundeliga oder für die Bundesliga lösen.“ Dem Applaus der Gäste nahm er aber gleich den Wind aus den Segeln und schmunzelte: „Klatschen Sie mal nicht zu früh.“ Denn ob diese Träume tatsächlich in Erfüllung gehen oder nur Schäume bleiben, wird das Jahr 2019 erst noch zeigen. Die erste Hürde, die es dabei zu nehmen gilt, ist das Spiel gegen den SC Paderborn 07 am 30. Januar.

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