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Rein in die Sportklamotten und los geht’s. Falsch! Vor dem eigentlichen Sport spielt das Aufwärmen eine wichtige Rolle, auch wenn viele keine Lust darauf haben oder schlichtweg nicht daran denken – es ist trotzdem ratsam und beugt Verletzungen vor.

Beim Aufwärmen werden Muskeln, Gelenke und Bänder sowie das Herz-Kreislauf-System auf die bevorstehende Belastung vorbereitet. Je besser das Warm-up, desto besser wird die Leistung ausfallen. Viele Trainer behaupten auch, dass genau dieses Aufwärmen vor einem wichtigen Spiel die Basis für den Erfolg legt. Dazu zählt auch die mentale Vorbereitung. Die richtigen Fitness Produkte und ein individuell abgestimmtes Programm verringert das Verletzungsrisiko. Fakt ist, dass alle physiologischen Reaktionen im Körper bei einer Körpertemperatur von rund 39 Grad am effektivsten ablaufen.

Die richtigen Übungen erhöhen die Atemfrequenz und vor allem den Puls. Dadurch zirkuliert das Blut schneller und versorgt die Muskulatur mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen. Außerdem können die Abfallprodukte des Stoffwechsels durch die erhöhte Herzfrequenz wesentlich effektiver abgebaut werden. So kann es nicht zu einer Übersäuerung der Muskulatur kommen – uns bekannt als Brennen bei starker Belastung. Die intensive Atmung beim Aufwärmen deckt den steigenden Sauerstoffbedarf, das unnötige Kohlendioxid kann effizienter abgebaut werden.

Die Aufwärmroutine spielt bei den Übungen eine wichtige Rolle. Je öfter das Aufwärmtraining stattfindet, desto gezielter wirken Nerven und Muskeln zusammen und die Reaktionsgeschwindigkeit wird gesteigert. Noch dazu wird der Energiebedarf gesenkt und muskuläre Ermüdungserscheinungen verzögert. Die Gelenke und Bänder werden das Aufwärmen gut aufnehmen – egal bei welcher Sportart.
Letztendlich ist es eine Viertelstunde, die ein gutes Aufwärmtraining an Zeit beansprucht. Zeit, die gut investiert ist und die Gesundheit danken wird.  

Überdosis Sport: Ab wann wird es zu viel? 

Steckt man einmal in der Trainingsphase, fällt es schwer, die Einheiten gesundheitsfördernd einzuteilen ohne es mit der Motivation zu übertreiben. Schnell kann man den Körper überlasten. Die richtige Dosis ist daher bei der Wirkung von Sport entscheidend. Doch wie hoch ist das richtige Maß und wann wird es zu viel des Guten?

Sport- und Bewegungsmuffel leiden des Öfteren an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber auch eine Überdosis an Sport kann das Risiko für solche Erkrankungen erhöhen. Vor allem extremer Ausdauersport wird derzeit bei den Ärzten stark diskutiert. Dazu zählen unter anderem Marathon und Triathlon, bei dem sich die Vorhöfe des Herzen durch die Ausdauerbelastung vergrößern, was wiederum zu Herzrhythmus-Störungen führen kann. Frauen sind davon deutlich weniger betroffen. Bedeutender für die Gesundheit ist aber der Bluthochdruck, der einen noch größeren Risikofaktor darstellt.

Besonders bei Einsteigern kommt ein falsches Maß an Sport häufig vor, denn sie schätzen ihren Körper oft nicht richtig ein. Sie setzen sich zu hohe Ziele und erhoffen sich einen möglichst schnellen Erfolg. Doch diese Überbelastung und zudem die falsche Ausführung der Übungen schaden vor allem den Gelenken. Deshalb ist eine Beratung vom Personal-Trainer oder Übungsleiter für Einsteiger ratsam. Nach und nach ist dann eine Steigerung möglich, denn was unseren Körper so besonders macht, ist seine Anpassungsfähigkeit. Wer regelmäßig eine Strecke joggt, wird sie in immer kürzerer Zeit bewältigen können, auch wenn bei der ersten Runde vielleicht schon nach der Hälfte Schluss war. Diese Belastungsreize sind also gesundheitsfördernd, es gilt jedoch zu beachten, dass es dennoch gewisse Grenzen zu beachten gibt. Beim Laufen empfehlen sich beispielsweise kurze Temposteigerungen, denn eine permanent hohe Geschwindigkeit kann die Wirkung verringern.

Eine Überdosis an Sport kann neben den körperlichen Folgen auch psychische Symptome mit sich bringen. Gereiztheit, Aggressivität bis hin zu Depressionen sind mögliche Konsequenzen. Besonders bei Profis und Amateuren sei dies der Fall. Deshalb sollte man auf die Warnsignale seines Körpers achten und frühzeitig mit dem Training zurückfahren. Bei Muskelkater sind Trainingseinheiten zu vermeiden, ansonsten kann es zu Muskelfaserrissen oder Muskelbündelrissen kommen. Besondere Vorsicht ist bei starken Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen geboten. Wenn die Leistung trotz intensivem Training nachlässt, sollte man ebenfalls aufmerksam werden.

Nach besonders anstrengenden Sporteinheiten ist es wichtig, eine ausreichende Pause einzulegen und dem Körper genügend Ruhe zu geben. Regenerationstage sind daher essentiell, um den Körper nicht überzubelasten. Bekommt man kaum Luft und keucht vor sich hin, sollte man einen Gang runterfahren. Als Faustregel gilt: Wer sich während dem Training noch unterhalten kann, hat einen optimalen Puls. Mit der Erfahrung kommt auch das richtige Körpergefühl. Die Leistungsgrenzen hängen unter anderem vom aktuellen Leistungsstand, Alter, Gesundheitsstand und Gewicht ab. Individuelle Beratungen gibt es von privaten Fitnesstrainern oder Personal-Coaches.

Ein Fitness Shop kann Ihnen zudem dabei helfen, mit den unterstützenden Produkten, ihr Sportprogramm zu individualisieren.Wer auf Extreme verzichtet, befindet sich also auf der sicheren Seite. Im Klartext heißt das, sich nicht zu viel, aber eben auch nicht zu wenig zu bewegen. Als Leitsatz gilt: eine gemäßigte und moderate Bewegung ist optimal.

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