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Donaudurchbruch: In den 80er Jahren wurde der Donaudurchbruch durch die ersten Kletterrouten 10. Grades weltweit bekannt. Heute hat die Regulierung des Klettersports in der Weltenburger Enge dazu geführt, dass nur noch Einheimische die übriggebliebenen Kletterouten auf- und abwandern.

Die teilweise eiszeitliche Fauna sowie die Vogelbrut geschützter Arten haben zu dauerhaften (oder Teil-)Sperrung der Wände geführt. Dennoch gibt es alleine an der Bischofsbucht 26 Kletterrouten. Die meisten liegen über dem Schwierigkeitsgrad 7. Der brüchige Kalkstein lockt hier mit 80 Meter hohen Hängen mit Süd-West-Ausrichtung meistens erfahrenere Kletterer an. Traumhaft ist allerdings der atemberaubende Blick in den 400 Meter breiten Donaudurchbruch. Weiterhin ermöglichen die Löcher-, Römer- und Castellwand verschiedene Klettertouren, wobei die regionalen Vogelbrutzeiten unbedingt beachtet werden müssen. Zum Teil sind die Wände nur von oben herab zugänglich (Römer- und Castellwand) andererseits ist das Betreten der Felsköpfe verboten (Bischofsbucht und Löcherwand.)  

Tipp: Ausgehend von der Befreiungshalle in Kelheim kommt man über den Hauptwanderweg Kelheim-Weltenburg nach wenigen hundert Metern zu den Kletterfelsen der Bischofsbucht, hierzu muss man sich anfangs links halten, um zum Fuß der Bergwand zu gelangen. Wer nicht abbiegt, gelangt später zur Castellwand und Löcherwand. Neben den Klettergelegenheiten bietet der Donaudurchbruch auch Kiesstrände und große Felsvorsprünge, die nach getätigter Wanderung zum Entspannen einladen.


Kletterroute: Sinzing – Alling
Das Klettergebiet Sinzing – Alling umfasst zehn Routen mit Schwierigkeitsgraden zwischen 5 und 7. Da es sich um eine feste, kleingriffige Felsformation handelt, die an ihrer höchsten Stelle 20 Meter in die Luft ragt, sind die Kletterrouten auch für Einsteiger und Familien mit Kindern geeignet. Klebehaken zum Absichern sind vorhanden und die Routen verlaufen entlang des Wanderweges, wodurch sie gut  zu erreichen sind.

Anfahrt:
Fahren Sie mit dem Auto von Regensburg aus Richtung Sinzing und nehmen Sie die Autobahnausfahrt 98 „Sinzing“. Folgen Sie der Landstraße Richtung Kehlheim. Nach etwa fünf Kilometern biegen Sie rechts ab in Richtung Alling und fahren nach weiteren 20 Metern über die „Schwarze Laber“, wo sie auf dem Schotterweg parken können. Zu Fuß folgen Sie dann dem Wanderweg rotes Dreieck nach Eilsbrunn an der „Schwarzen Laber“ entlang Richtung Osten. Nach  einem Kilometer befindet sich der Fels auf der rechten Seite des Weges.

Kletterroute: Labertalwand Schönhofen
Mit einer maximalen Höhe von 35 Metern kommt man auf diesem Kletterfels hoch hinaus. Es gibt mehrere schöne, lange Routen, die gewählt werden können, der linke Teil der Wand ist außerdem für Kinder gut geeignet. Empfehlenswert ist es jedoch, in diesem Gebiet einen Steinschlaghelm zu tragen. Die Schwierigkeitsstufen liegen bei den 29 möglichen Routen zwischen 3 und 7.Anfahrt:Fahren Sie von Regensburg aus auf der A3 Richtung Sinzing, nehmen Sie die gleichnamige Ausfahrt und fahren nach der Ausfahrt in Richtung Eilsbrunn weiter. Nachdem Sie durch den Ort hindurch sind fahren Sie weiter bergab bis Sie im Tal an einem Vorfahrtachten Schild ankommen. Biegen Sie dort rechts ab und fahren bis Schönhofen. Biegen Sie in der Ortschaft rechts ab, überqueren die Brücke und biegen sie bei der ersten Möglichkeit links ab. Sie kommen an einem Sportplatz an, bei dem Sie parken können. Zu Fuß geht es weiter talaufwärts entlang der Sportplätze und über einen Schotterweg. Nach fünf Laufminuten sehen Sie den Felsen auf der rechten Seite. 

Sichern Sie sich am besten mit Klebe-, Borhaken und Umlenkern gut ab und beachten Sie in beiden Gebieten die Kletterhinweise und Teilsperrungen aufgrund der Vogelbrut, die auf den Informationstafeln des DAV an den Füßen der Felsformationen zu sehen sind.

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