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Osram streicht weltweit 7.800 Stellen, im kommenden Geschäftsjahr sollen auch in Regensburg rund 100 Arbeitsplätze wegfallen. Der Grund: Eine höhere Automatisierung.



"Diese Umstrukturierungen laufen schon lange", erklärt Marion Reichl, Sprecherin der Osram Opto Semiconductors GmbH in Regensburg. "Jetzt ist es im kommenden Geschäfstjahr so weit. 100 Stellen werden abgebaut." Aber nicht mit betriebsbedingten Kündigungen, wie Reichl betont. Sondern mit freiwilligen Angeboten, Leiharbeit und Fluktuation. Noch zählt Osram ganze 2.100 Mitarbeiter. Weltweit wird das Unternehmen umstrukturiert, hin zu moderneren Technologien.

Doch der Stellenabbau in Regensburg habe laut Reichl mit dem Konzernumbau nichts zu tun. "In der Oberpfalz ist vor allem die höhere Automatisierung für diese Maßnahme verantwortlich." Denn Osram sei die Nummer Zwei auf dem Weltmarkt, schon zum neunten Mal hintereinander wurden in der Bilanz positive Zahlen veröffentlicht. "Wir legen viel wert auf neue Investitionen, weltweit sind wir zum Beispiel die Ersten, die auf großen Scheiben produzieren." Hier in Regensburg werden hauptsächlich LED-basierte Technologien entwickelt und gefertigt wie LED-Chips, Laser und Infrarottechnik. Am vergangenen Dienstag (29. Juli) wurde die Entscheidung über den Stellenabbau der Belegschaft mitgeteilt.

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Foto: Osram München

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