STECKBRIEF
Was mir im Leben besonders Spaß macht: Sport
Was ich gar nicht mag: Umweltverschmutzung
Mein Lieblingsdesigner: Ralph Lauren
Mein Stil-Vorbild: Kendall Jenner
Mein Lieblings-Food: Wraps
Mein Markenzeichen: Blonde Haare und Grübchen
Mein Lebensmotto: be stronger than your strongest excuse
Model-INTERVIEW
Wie bist du zum Modeln gekommen?
Ich habe mit Instagram angefangen, um meine Interessen und meinen Stil zu teilen - sei es durch Outfit-Posts, Sportfotos oder Einblicke in meinen Alltag. Irgendwann sind dann ein paar meiner Beiträge mehr aufgefallen und ich habe bemerkt, dass meine Fotos gut ankommen. Mit der Zeit haben sich kleinere Anfragen von Fotografen oder Marken ergeben, die an einer Zusammenarbeit interessiert waren. Ich habe dann angefangen, gezielt an meinem Profil zu arbeiten und meine Präsenz zu optimieren.
„Einfach den Moment genießen“
Was sind Herausforderungen während eines Shootings und wie gehst du damit um?
Oft sind es Herausforderungen zeitlicher Natur. Ein Jura Studium und mein Sport verlangen viel Zeit, wodurch wenig für Shootings übrigbleibt. Hinzu kommt eine gewisse Nervosität vor der Kamera, besonders bei neuen Fotografen oder ungewohnten Konzepten. Meine Lösung ist sowas vor dem Spiegel zu üben, um mehr Sicherheit zu gewinnen. Am wichtigsten ist aber einfach den Moment zu genießen - das spiegelt sich dann meistens auch in den Bildern wider :)
Wie hältst du dich fit und gesund?
Mein Sport verlangt es von mir, mich nicht nur physisch anzustrengen, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, damit ich bei den Wettkämpfen 100 Prozent geben kann. Bei einem 100-Meter-Sprint darf man sich keine Fehler erlauben und muss nicht nur körperlich, sondern auch geistig sein Bestes geben können. Deshalb lege ich besonders viel Wert auf gutes Essen und koche gerne selber, um mich ideal für mein Training und meine Wettkämpfe vorzubereiten. Dazu kommt, dass ich regelmäßig ins Fitnessstudio gehe. Auf was ich auch besonders viel Wert lege, ist ausreichend zu Schlafen und meinem Körper genug Pausen zu geben, um körperlichen und geistigen Stress soweit es geht zu vermeiden.
Engagierst du dich sozial und was bedeutet dir das?
Ich bin stellvertretende Jugendleiterin in meinem Verein und helfe unter anderem Kindern die Möglichkeit zu geben, sich unter Beweis zu stellen und ihnen das zu ermöglichen, was mir bei jedem meiner Wettkämpfe ermöglicht wird. Man ist Teil einer Gemeinschaft, die etwas Positives schafft. Man trägt Verantwortung, koordiniert, organisiert und ist eine Ansprechperson. Für mich ist das Ganze eine Herzensangelegenheit. Ich investiere Zeit und Energie, weil ich daran glaube, dass jeder Mensch, besonders in jungen Jahren, Unterstützung, Förderung und Inspiration verdient.
„Jedes gelöste Rechtsproblem gibt mit das Gefühl, etwas Großes geschaffen zu haben“
Was machst du hauptberuflich? Erfüllt dich dieser Job?
Ich studiere im 7. Semester Jura und obwohl es sehr fordernd ist, kann es auch unglaublich erfüllend sein, weil es mir die Möglichkeit gibt, die Gesellschaft auf einer tieferen Ebene zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Es ist nicht nur theoretisch, sondern auch zutiefst menschlich: Du beschäftigst dich mit Rechten und Pflichten, die Menschen im Alltag betreffen, und lernst, wie du helfen kannst, Gerechtigkeit zu schaffen. Man lernt komplexe Probleme zu analysieren, Logik und Sprache präzise einzusetzen und überzeugend zu argumentieren. Es ist herausfordernd, ja, aber genau diese Herausforderungen machen es so befriedigend. Jedes gelöste Rechtsproblem, jede bestandene Prüfung gibt dir das Gefühl, etwas Großes geschafft zu haben. Dazu kommt das Wissen, dass du in Zukunft Menschen unterstützen kannst.
„Ich war bei Ninja Warrior Germany“
Hast du ein besonderes Hobby?Ich mache seit langer Zeit leistungssportlich Leichtathletik, wobei ich mindestens sechs Mal die Woche trainiere. Ich konnte auch schon einige Erfolge wie den Deutschen Hochschulmeistertitel verbuchen. Ein weiteres besonderes Hobby von mir wäre wohl der Ninja Sport, wobei ich in der neunten Staffel von Ninja Warrior Germany dabei war.
Warum solltest du die nächste FACE AND FASHION Queen werden?
Ich glaube, ich sollte die Face and Fashion Queen werden, weil ich die Möglichkeit sehe, die Werte von Stil, Selbstbewusstsein und Individualität authentisch zu repräsentieren. Für mich geht es nicht nur um das äußere Erscheinungsbild, sondern auch darum, mit einer positiven Ausstrahlung und einer inspirierenden Botschaft andere zu motivieren. Ich bringe eine Leidenschaft für Mode mit, aber vor allem ein Verständnis dafür, wie sie Menschen dazu befähigen kann, sich selbst zu feiern. Mir ist wichtig, anderen Mut zu machen, ihre Einzigartigkeit zu umarmen und ich würde mich geehrt fühlen, dies als Face and Fashion Queen zu verkörpern.
Wir wünschen dir alle Liebe auf deinem Weg und sehen uns wieder beim großen FACE AND FASHION Finale im nächsten Jahr. Danke für das schöne Gespräch.
Jennifer Schaller / filterVerlag