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Das Rettungsschiff Alan Kurdi ist wieder auf dem Weg ins Mittelmeer. Im Fall einer Rettung von Geflüchteten rechnen die Seenotretter wegen der Corona-Krise mit großen Schwierigkeiten, einen sicheren Hafen zu finden. 

Die Alan Kurdi ist wieder im Einsatz, um Flüchtlinge zu retten. Voraussichtlich am Wochenende werde das Rettungsschiff der Regensburger Hilfsorganisation Sea Eye die libysche Such- und Rettungszone erreichen, so der Verein. Aufgrund der Corona-Krise hat die Einsatzleitung von Sea Eye weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen und ausreichende, persönliche Schutzausrüstung für die Crew an Bord gebracht, so Jan Ribbeck, Einsatzleiter der Mission. Im Fall einer Rettung rechnet die Crew dennoch mit Schwierigkeiten, einen sicheren Hafen zugeteilt zu bekommen.

„Sea-Eye wurde gegründet, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Jedes Leben besitzt einen unschätzbaren Wert. Kein Menschenleben ist entbehrlich oder weniger wertvoll. Deshalb ist die Alan Kurdi auf dem Weg in den Einsatz“, begründet Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye e. V., den Einsatz während der Corona-Krise.

Seit Wochen sei es aufgrund der Corona-Krise keiner Hilfsorganisation mehr gelungen, ein Rettungsschiff in den Einsatz zu entsenden, so Sea Eye. Die Alan Kurdi sei das einzige Rettungsschiff, das sich auf dem Weg in die libysche Such- und Rettungszone befinde. Trotz der aktuellen Krisensituation verlasse sich Sea Eye auf die Verantwortung und ein beherztes politisches Handeln, so Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye e. V.

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