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Seit 7. Dezember baut die Berufsfeuerwehr der Stadt Regensburg mit Hilfe des Technischen Hilfswerks ein Impfzentrum auf dem südlichen Teil des Dultplatzes (Warendult) auf. Bis zum 15. Dezember sollen dort 23 Container mit sechs Impfstellen aufgebaut werden.

Grundsätzlich geht die Stadt davon aus, dass sich täglich bis zu 300 Bürger der Stadt Regensburg gegen das Coronavirus impfen lassen können. Das Impfzentrum wird vorerst an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein.

3 mobile Impfteams

Neben dem stationären Zentrum werden außerdem drei mobile Impfteams bereitstehen, die insbesondere in Senioren- und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz kommen. Die Impfteams werden federführend vom Malteser Hilfsdienst in Regensburg organisiert und betreut. Ein mobiles Impfteam besteht aus mindestens drei Personen: einem Arzt, einer medizinischen Fachkraft und einer administrativen Kraft.

Wie die Stadt weiterhin mitteilt, wurde Dr. Richard Leberle für das Impfzentrum als Koordinierungsarzt ernannt. Er hält in dieser Position Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) und den niedergelassenen Ärzten. Denn: Eine Impfung in den Hausarztpraxen wird zu Beginn des Impfgeschehens nicht möglich sein.

Für den Betrieb und die spätere Organisation des Impfzentrums will die Stadtverwaltung Personal abstellen. Auch soll wieder versucht werden, Soldaten der Bundeswehr zur Unterstützung des Betriebs zu bekommen. Das medizinische Personal wird überwiegend über die KVB gestellt.    

Keine spontanen Besuche möglich

Ab wann ein Corona-Impfstoff zur Verfügung steht, welche Bevölkerungsgruppen zuerst geimpft werden und in welchem täglichen Umfang Impfungen tatsächlich möglich sind, wird noch im Detail mit der Regierung und dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege abgesprochen.

Derzeit arbeitet die Ständige Impfkommission (STIKO) an einer Impfempfehlung. Diese gibt an, nach welcher Reihenfolge oder Priorisierung sich Personen impfen lassen können, damit möglichst viele Menschen geschützt und schwere Krankheitsverläufe vermieden werden können. Eine offizielle Impfempfehlung wird es jedoch erst geben, sobald der erste Impfstoff zugelassen ist. In jedem Fall erfolgen die Impfungen im Impfzentrum ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung. „Spontane“ Besuche, wie sie derzeit beim Corona-Testzentrum möglich sind, wird es beim Impfzentrum nicht geben können, so die Stadt.

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