Happy Valentine's Day

Menschen auf der ganzen Welt feiern heute den Valentinstag - doch nicht überall gibt es rote Rosen. Wir verraten euch ein paar landesüblichen Bräuche.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Valentinsbrauch durch US-Soldaten in den westlichen Teil Deutschlands und gewann dadurch “wieder” an Bedeutung in weiten Teilen Deutschlands. 1950 gab es dann in Nürnberg den ersten offiziellen Valentinsball.

ITALIEN: Paare treffen sich an Brücken und bringen an den Geländern Liebesschlösser mit Namensgravur an. Danach wirft das Paar den Schlüssel ins Wasser. Die Liebesschlösser sollen Glück bringen und für eine lange Beziehung sorgen. 

WALES: Der "walisische Valentinstag" findet bereits am 25. Januar statt und gedenkt dabei St. Dwynwen, der Schutzpatronin der Liebe. Die Waliser schenken sich hölzerne Liebeslöffel, sogenannte "Love Spoons", als Zeichen ihrer Zuneigung.

JAPAN: In Japan sind es nur Frauen, die den Männern am 14. Februar dunkle Schokolade schenken. Auch die Freunde, Verwandten, die männlichen Kollegen und der Chef werden beschenkt. Japanerinnen gehen jedoch nicht ganz leer aus: Genau einen Monat später bedanken sich die Männer nämlich mit weißer Schokolade bei den Damen.

SPANIEN: An Stelle des Valentinstags feiert man hier "Dia de St. Jordi", dem Tag des heiligen Gregor. Die Männer erhalten Büchergeschenke. Die Frauen bekommen an diesem Tag, der übrigens erst am 23. April gefeiert wird, eine einzelne rote Rose.

POLEN: In der Pfarrkirche von Chelmno wird ein Teil des Schädels vom heiligen Valentin aufbewahrt und gilt als die "Stadt der Verliebten". In der Pfarrkirche wird ein Gottesdienst in Gedenken an den Heiligen Valentin veranstaltet und Tausende roter Luftballons werden in den Himmel steigen gelassen.