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Vom 09. September bis zum 14. September gastiert die Ausstellung "Ohne Regensburg kein Europa ? Durchbruch zum Föderalismus" im Donau-Einkaufszentrum Regensburg. Die Eröffnung erfolgt am 09. September um 14 Uhr durch Oberbürgermeister Hans Schaidinger.

Nachdem die Wanderausstellung bereits im Bayerischen Landtag und in der Partnerstadt Pilsen zu Besuch war, macht sie nun Halt in Regensburg. Zehn große Schautafeln und zwei Medienstationen berichten von der politischen und diplomatischen Seite des Immerwährenden Reichstages der Stadt Regensburg, der dieses Jahr seinen 350. Geburtstag feiert. Schon zum 300. Jubiläum gab es im Reichssaal ein rauschendes Fest. Dabei wurde von Rednern und Politikern eine auf föderalen Prinzipien aufgebaute und mittlerweile Wirklichkeit gewordene Vision von Europa formuliert.
Die Ausstellung im Donau-Einkaufszentrum zeigt Aufnahmen eben jenes Festakts von 1963.

Historisch besonders interessant ist die Tatsache, dass die Ständeversammlung des Alten Reiches durchaus Ähnlichkeiten mit der heutigen Zeit aufweist. So waren Teile der Reichsverfassung und das Gesetzgebungsverfahren auf Kooperation und Kommunikation ausgelegt. Dementsprechend mussten die Teilstaaten, aus denen das Reich bestand, sich auf gemeinsame Handlungsprozesse einigen. In diesem Sinne wird der Immerwährende Reichstag als Keimzelle und Ursprung des Föderalismus in Europa betrachtet.

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