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Neben vielen kläglichen Versuchen Hollywoods, den Zuschauern uninspirierte Action-Filme als Videospieladaptionen zu verkaufen, gibt es, vor allem in den letzten Jahren, viele schöne Dokumentationen, welche hinter die Kulissen der Gamesbranche blicken lassen.

2003 legte Highscore – Die Geschichte der Computerspiele den Grundstein für zukünftige Dokumentationen seiner Art. Hierbei führt der Untertitel ein wenig in die Irre, da es primär nur um die ersten Jahre mit Fokus auf Atari 2006, NES und Arcade geht.

The King of Kong – A Fistful of Quarters aus 2007 ist die wohl kultigste und einmaligste Dokumentation rund um das Thema Games. Billy Mitchell hat den Highscore in „Donkey Kong“ aufgestellt, sein Konkurrent Steve Wiebe und will ihm diesen Erfolg streitig machen.

Im Jahr darauf beschäftigte sich Second Skin mit dem Thema Massive-Multiplayer-Online-Role-Playing-Games und erzählt dabei Geschichten über verschiedene Spieler, die von Beginn einer Beziehung über Kontrollverlust durch Sucht bis hin zur Möglichkeit für behinderte Spieler, sich problemlos in die Gesellschaft einzufügen reichen.

Ecstasy of Order: The Tetris Masters folgt zahlreichen Spielern bei den Vorbereitung zur Teilnahme an den Classic Tetris World Championships 2010 in Los Angeles, Kalifornien.

2012 erschien Indie-Game: The Movie. Der Titel verspricht zwar eine große Informationspalette zu unabhängigen Spielentwicklern, konzentriert sich dann jedoch doch nur auf drei Titel, das knifflige Jump`N´Run „Super Meat Boy“, das verschrobene und leider dank Differenzen nicht mehr unterstütze „FEZ“ und sowie das mit einem brillanten Twist versehene „Braid“. Gerade deshalb kann sich der Film jedoch die Zeit nehmen, wie persönlicher Ausdruck und eigene Empfindung zu hohem Maß in die Entwicklung von Independent-Spielen einfließen.

Im November 2013 wurde auf dem britischen Channel 4 How Videogames changed the World ausgestrahlt. Die 25 signifikantesten Spiel aller Zeiten wurden hier vorgestellt, sowie die Geschichte des Mediums und deren Einfluss auf die Pop-Kultur.

Im selben Jahr trafen Videospiele auf Musik: Europe in 8 bits dokumentiert den Trend von Chip-Musik. Hierbei wird die Hardware aus alten Videospielgeräten wie GameBoy und Co. für musikalische Werke verwendet.

Das E-Sports mehr ist, als das spielen eines Games zeigt Free to Play der Valve Corporation im Jahr 2014. Der Film folgt drei professionellen Spielern der Multiplayer-Battle-Arena Dota2 im ersten Internationalen Turnier um 1 Millionen U.S. Dollar Siegprämie und zeigt auf, welchen Herausforderungen sich die Spieler stellen müssen und welche Opfer sie erbringen, um auf dem höchsten Niveau spielen zu können.

Nach zwei Jahren Planung erschien ebenfalls 2014 Video Games: The Movie. Was bei Indie-Game: The Move auf einzelne Titel beschränkt wurde, widmet sich hier dem gesamten Medium. Aus den Augen von Herstellern, Publishern und Spielern wird ein Blick zurück in die Geschichte der Videospiele und deren Entwicklung, Vermarktung, sowie Konsum geworfen.

Akzeptanz schaffte im selben Jahr Gaming in Color. Der zum Großteil Interview-basierte Film zeigt die Probleme der LGBTQ-Community in Videospielen, u.a. in Online-Chats. Auch werden auftauchende Themen der LGBTQ-Szene in Spielen diskutiert.

Lange Zeit ging das Gerücht in der Videospielbranche herum, dass Atari das wohl schlechteste Spiel aller Zeiten „E.T.“ in der Wüste New Mexikos vergraben hat. Dies ist der Grundsatz für Atari: Game Over aus dem Jahr 2014. Nicht nur wurden tausenden Kopien des Spiels aus der Erde geschaufelt, auch wird auf den großen Einbruch des Videospielmarktes ab 1983 bis 1985 in Nord-Amerika eingegangen.

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