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Am 08.05. hat Bürgermeister Gerhard Weber in der Otto-Schwerdt-Schule die Öko-Schulpreise des Jahres 2012 an die Gewinnerinnen und Gewinner der Schulen überreicht. Aufgrund ihrer besonderen Leistungen im Umweltbereich wurden insgesamt fünf Schulen ausgezeichnet.

Energie ist ein wertvolles Gut, mit dem wir sparsam umgehen sollten. Die Schonung von Umwelt und Klima, immer knapper werdende Ressourcen sowie die derzeit ständig steigenden Energiekosten sind daher Themen, die unsere Gesellschaft bewegen. Die Stadt Regensburg kam deshalb 1999 auf die Idee, ein Öko-Schulprogramm einzuführen, um Schülerinnen und Schülern die Themen "Umweltschutz" und "Energiesparen" näherzubringen. "Seither wurden großartige Leistungen erzielt, die dennoch jedes Jahr aufs Neue verbessert werden", unterstrich Bürgermeister Gerhard Weber, der gleichzeitig auch auf den erzieherischen Aspekt des Programms hinwies.

Öko-Programm spart Energiekosten

Insgesamt ließen sich im Rahmen des Öko-Schulprogramms seit 1999 mehr als 11 564 000 kWh Heizenergie sowie 515 300 kWh Strom einsparen und dadurch circa 3 200 Tonnen CO2 vermeiden. Darüber hinaus konnte die Umwelt durch die erzielte Einsparung von etwa 81,5 Millionen Trinkwasser und die Vermeidung von circa 2,88 Millionen Liter Hausmüll erheblich entlastet werden.Das Amt für Hochbau und Gebäudeservice der Stadt Regensburg führte zwischen-zeitlich zahlreiche energetische Sanierungen an Schulen aber auch entsprechende Neubaumaßnahmen durch. Das Öko-Schulprogramm entlastet den städtischen Haushalt spürbar. Die finanzielle Kostenverminderung pro Jahr ergibt einen Durchschnittsbetrag von circa 75 000 Euro. Aus diesem Betrag verbleiben nach Abzug der gesamten Zuwendungen für Reinvestitionen etwa 43 000 Euro.

Die Stadt Regensburg vergibt jährlich Preise aus dem Öko-Schulprogramm für das engagierte Energie-, Wasser- und Müllsparen an den Regensburger Schulen. Schülerinnen und Schüler, die Schulleitungen, die Öko-Schulbeauftragten sowie die Hausmeisterinnen und Hausmeister tragen in hohem Maße zum Gelingen dieses Projektes bei. Ihnen allen gilt besonderer Dank.

Für das Schuljahr 2012 erhielten fünf Schulen aufgrund ihrer besonderen Leistungen im Umweltbereich zu gleichen Teilen je 1000 Euro.

Preisträger in alphabetischer Reihenfolge:

Hans-Herrmann-Grundschule
Unter dem Motto "Wir sind Freunde der Erde" gestaltete die Hans-Herrmann-Grundschule einen Umweltkalender, der im Schuljahr 2013/2014 den Schülern monatlich Gedanken zu Umwelthemen nahe bringen soll.

Jakob-Muth-Schule
Einen großen Raum nimmt an dieser Schule das Thema Abfallrecycling ein. So sammeln die Schülerinnen und Schüler eifrig ihre Aluminium- und sonstigen Metallabfälle, die dann ein Altmetallhändler entsprechend entlohnt.

Otto-Schwerdt-Schule
Zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein Burgweinting durften die Schüler im "Grünen Klassenzimmer" ihr Umweltwissen vertiefen. Vordergründig stand die nachhaltige Betrachtung der Lebensräume Garten, Landschaft und Natur. Eigene Gewässergüteuntersuchungen des Aubachs zeigten eine gute Übereinstimmung mit den Untersuchungen der Wasserwirtschaft.

Schule am Napoleonstein
Die Schule legte ihren Schwerpunkt besonders auf Aktionen, die auch über die Schule hinaus wirken sollen, z.B. durch die Einführung eines Schulfruchtprogramms, eines Frühstücksbuffets mit Lebensmitteln aus der Region, eines Flohmarktes zur Reduzierung der Müllmengen bzw. Angebote von Produkten aus dem "Fairen Handel".

Von-der-Tann-Schule
"Prima Klima an der Von-der-Tann-Schule", lautete das Jahresthema dieser Schule. Die Schule widmet sich diesem Thema bereits bei der Einschreibung der Erstklässler, in dem sie allen Kindern eine Biobaumwolltasche mit entsprechendem Logo und Inhalt überreicht.

Das Öko-Schulprogramm sieht auch die besondere Würdigung der Arbeit der Hausmeisterinnen und Hausmeister vor. Zwölf Hausmeister erzielten über die Fragebogenaktion annähernd die gleiche Punktzahl, so dass der Gesamtpreis auf diesen Personenkreis mit je 150 Euro aufgeteilt wurde.

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