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Rund 140 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft erschienen trotz wechselhaftem Wetter zur Grundsteinlegung für den Neubau des "Haus der Technik" an der Hochschule Regensburg (HS.R.). Der Neubau kommt für die Hochschule genau zum richtigen Zeitpunkt.

Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, HS.R-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier und Bürgermeister der Stadt Regensburg, Gerhard Weber, begrüßten die Gäste zu der feierlichen Veranstaltung in und neben der großräumigen Baugrube an der Galgenbergstraße.

Der richtige Zeitpunkt

"Ein 'Haus für Technik', für die 'Technische Hochschule'  ? passgenau und gerade noch zum richtigen Zeitpunkt", brachte es HS.R-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier in seiner Begrüßung auf den Punkt. Mit derzeit fast 9.000 Studierenden verzeichnet die HS.R, die sich ab dem Wintersemester "Technische Hochschule" nennen darf,  derzeit den absoluten Höchststand in ihrer Geschichte. Als Konsequenz zum Zuwachs bei der Studierendenzahl von über 50 Prozent seit dem Wintersemester 2007/2008,  zu neuen Studiengängen und der Aufstockung von Personal sagte HS.R-Präsident Prof. Dr. Baier: "Wir haben als Hochschule Regensburg damit die Zielvereinbarung mehr als erfüllt", und weiter: "Wir brauchen Platz."
Baier betonte weiter: "Der Neubau für das Haus der Technik ist zugleich auch der Einstieg in die Restverlagerung des Standortes Prüfeninger Straße." Nach der Fertigstellung werden hier unter anderem die Fakultät Bauingenieurwesen sowie Labore der Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik einziehen.

Wichtig für die Entwicklung der Stadt

Regensburger Bürgermeister, Gerhard Weber, betonte, wie wichtig die Hochschulen für die Entwicklung der Stadt sind. "Ohne die Hochschulen wäre die Entwicklung von Regensburg anders verlaufen", sagte Bürgermeister Weber. Die Stadt brauche junge Studierende, die nach Regensburg kommen. Regensburg habe Vollbeschäftigung, somit herrsche besonders große Nachfrage an Absolventen von MINT-Studiengänge (d.h. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Mit den Worten: "Eine Investition in Bildung ist gut angelegtes Geld", richtete er abschließend seinen besonderen Dank an das Ministerium.

Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, kürzte seine Festansprache wegen einem plötzlich eintretenden Regenschauer ab: "Das Wichtigste ist, dass wir die Hochschule zusammenfassen, konzentrieren und in die Zukunft investieren können." Es gehe immer nach vorne im Raum Regensburg. "Wir wollen jungen Leuten eine Arbeit geben. Auch in den MINT-Fachrichtungen, damit Absolventen regional und auch international ihre Frau oder Mann stehen können."

Reichlich Platz und neue Studienangebote

Karl Stock, Baudirektor des Staatlichen Bauamts Regensburg, stellte das Bauvorhaben abschließend genauer vor. Vier Baukörper bieten mit über 6.200 Quadratmeter Hauptnutzfläche Platz für Hörsäle, Seminarräume, Büros und technisch und naturwissenschaftliche Räume und Werkstätten für fünf Fakultäten. Die Kosten für den Neubau würden 33,7 Millionen Euro betragen.  Neben den Fakultäten Bauingenieurwesen, Teile von Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik finden  neue Studiengänge wie Biomedical Engineering, Regenerative Energien und Energieeffizienz  Platz für Labore in den Räumlichkeiten.  Karl Stock wünschte  einen guten und reibungslosen Bauverlauf.

"Kleine Schätze" für kommende Generationen

Zum Schluss moderierte Prof. Dr. Sandra Hamella, Vizepräsidentin der HS.R, den Hauptteil der Veranstaltung, dem Setzen des Grundsteines. In eine Schatulle, die mit eingemauert wird, gaben Bürgermeister Weber, Staatsminister Dr. Heubisch, HS.R-Präsident Baier, Baudirektor Karl Stock und HS.R-Präsident a.D., Prof. Dr. Josef Eckstein "kleine Schätze" bevor sie den Grundstein mit Hammerschlägen besiegelten. Eine aktuelle Regensburger Tageszeitung, eine aktuelle Ausgabe der "Hochschule aktuell", eine Liste der Teilnehmer der Grundsteinlegung, eine unterzeichnete Urkunde und einen derzeit gültigen Satz Münzen sind als "kleinen Schätze" für kommende Generationen bestimmt.

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