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Das beliebte Mini-Regensburg hat zum vierten Mal seine Tore geöffnet: Arbeiten, Studieren, Steuern zahlen, so sehen die Ferien aus, die von vielen Regensburger Kindern sehnsüchtig erwartet wurden.

Mini-Regensburg ist eine pädagogische Inszenierung in der Kinder als Bürgerinnen und Bürger drei Wochen lang den Alltag der Erwachsenen auf spielerische Weise erfahren und lernen können, wie eine Stadtgesellschaft funktioniert. Sie erwerben einen Pass, suchen sich beim Arbeitsamt einen Job, arbeiten, verdienen Geld, erledigen ihre Bankgeschäfte und geben ihr Geld im Kaufhaus oder für unterschiedliche Freizeitbeschäftigungen wieder aus.
Selbstverständlich werden auch ein Bürgermeister sowie ein Stadtrat, der Gesetze erlässt und mit einer  Verwaltung im Rathaus regiert, gewählt.

Leben im Zeitraffer

Mini-Regensburg ist ein Leben im Zeitraffer: An einem Tag in verschiedenen Berufen arbeiten, mehrere Ausbildungen machen, an der Uni studieren oder dort als Professor lehren, so ist das Arbeitsleben in Mini-Regensburg. Mini-Regensburger können auch ein Geschäft eröffnen. Damit alles korrekt abgewickelt wird, gibt es ein Gewerbeaufsichtsamt. Bereits drei Tage nach der Eröffnung wird eine Bürgermeisterin oder ein Bürgermeister gewählt, die Amtszeit dauert eine Woche, dann sind Neuwahlen, eine Wiederwahl ist nur einmal möglich.
Selbstverständlich ist auch für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Erholung gesorgt. Sogar heiraten und Kinder adoptieren ist möglich in Mini-Regensburg.

Bezahlen mit "Ratiserl"

Mini-Regensburg hat eine eigene Währung, die Ratiserl. Die Kinder verdienen zehn Ratiserl für eine Arbeitseinheit oder für eine Studieneinheit. Davon werden aber gleich zwei Ratiserl Steuern einbehalten. In diesem Jahr gibt es einen 4-Ratiserl-Schein, weil es Mini-Regensburg zum vierten Mal gibt.
Am Ende der drei Wochen haben manche Kinder sehr viel Geld, weil sie viel gearbeitet und wenig Geld ausgegeben haben. Bei der Spendenaktion "Euro für Ratiserl" können die Kinder Ratiserl für ein Hilfsprojekt des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums in Haiti spenden.

Aufwendige Planungen im Vorfeld

Eineinhalb Jahre haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für kommunale Jugendarbeit geplant. Wieder wurden viele neue Honorarkräfte gefunden und geschult.
Täglich werden circa 140 Betreuerinnen und Betreuer die Kinder unterstützen. Sie sorgen dafür, dass Regeln eingehalten werden, dass das nötige Material vorhanden ist und sie kümmern sich um die Sicherheit in Mini-Regensburg.

Auch Erwachsene sind willkommen

Auch für die Eltern der Mini-Regensburger beginnen spannende Tage. Sie sind fast live dabei, weil die Kinder jeden Abend interessante Berichte liefern werden und die Ereignisse des Tages diskutieren wollen.
Erwachsene können die Spielstadt besuchen ? sie sollen die Kinder aber nicht stören und sich nicht einmischen. Für sie gibt es ein Elterncafé in dem sie bei Kaffee und Kuchen entspannen und auf ihre Kinder warten können. Eine Neuerung in diesem Jahr ist das Erwachsenen-Visum, das man bei der Stadtinfo bekommt.

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