Neue Mitarbeiterin für die Jugendsozialarbeit

Christina Wallisch heißt die neue Jugendsozialarbeiterin an der Grundschule Burgweinting. Die 37-jährige Diplom-Sozialpädagogin stellt mit viel mitgebrachter Erfahrung aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern an anderen Schulen eine wahre Bereicherung für die Regensburger Bildungsstätte dar.

Oberbürgermeisterkandidat Joachim Wolbergs unterstrich in der Einführungsrede die Bedeutung der Jugendsozialarbeit angesichts der komplexer gewordenen Lebensrealitäten von Kindern und Familien: "Wir wollen gerechtere Ausgangschancen für alle Kinder. Dazu können Jugendsozialarbeit an Schulen mit den Tätigkeitsschwerpunkten Einzelfallhilfe, Kinder- und Jugendschutz, aber auch Eltern- und Familienbildung einen wichtigen Beitrag leisten."

Von großer Bedeutung sei dabei auch die gute Vernetzung der Jugendsozialarbeit an Schulen mit den anderen Sozialen Diensten des Amtes für Jugend und Familie sowie den unterschiedlichen sozialen Angeboten vor Ort im Stadtteil. So könne Familien und Kindern möglichst frühzeitig geholfen werden - oftmals bevor sich Schwierigkeiten in der Entwicklung oder Erziehung verfestigen und intensivere Formen der Jugendhilfe notwendig werden.

Die Rektorin der Grundschule Burgweinting, Cäcilia Mischko, freute sich, dass die Stelle von Anna Sonnleitner, die die neu eingerichtete Beratungsstelle für zugewanderte Familien aus Südosteuropa übernommen hatte, so schnell wieder besetzt werden konnte: "Wir haben gemerkt, wie positiv sich dieses Angebot an der Schule auswirkt. Die zusätzliche sozialpädagogische Kompetenz ist gerade im Hinblick auf die veränderten Anforderungen eine wichtige Unterstützung für das Lehrerkollegium."

Ein weiterer positiver Schritt in Richtung verbesserte Chancen für alle Kinder ist getan.




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Bild: Stadt Regensburg, Amt für Jugend und Familie (Von links: Norbert Hartl (Verwaltungsbeirat der Schule), Cäcilie Mischko (Rektorin), Christina Wallisch (Fachkraft), Bürgermeister Joachim Wolbergs)