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Die Investition in den Ausbau der Ganztagsbetreuung in den letzten vier Jahren hat sich gelohnt. An allen weiterführenden Schulen im Landkreis sind jetzt Betreuungen verfügbar, die über die Pflichtangebote hinaus gehen.

In den letzten Jahren wurde vorwiegend in den Ausbau der Schulen im Landkreis Regensburg investiert. Der Neubau des Gymnasiums Lappersdorf und die Schaffung von Räumen für Mittagsverpflegung und Ganztagsbetreuung standen hier im Vordergrund.

Insgesamt 25 Millionen Euro wurden in den letzten vier Jahren für den Ausbau der Räumlichkeiten und der besseren Versorgung investiert. Neben dem laufenden Schulaufwand für das Angebot wird der Landkreis jährlich mit 150.000 Euro vom Freistaat Bayern unterstützt. Dieses Geld geht größtenteils in die Finanzierung von Personal für die Betreuung der Kinder.

Die Mittagsversorgung und Ganztagsbetreuung ist nun an allen drei Sonderpädagogischen Förderzentren, an den drei Realschulen und an den zwei Gymnasien zu einer Selbstverständlichkeit geworden. "Ein wichtiges Ziel, Familien bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen und junge Menschen in den Schulen durch Ganztagsangebote zu fördern, ist auf den Weg gebracht", stellt Landrätin Tanja Schweiger fest.

Die Zuständige für Schulentwicklungs- und Schulbedarfsplanung Petra Grimm nennt aktuelle Zahlen: "Während es im Schuljahr 2011/12 noch 14 offene Ganztagsgruppen gab, werden es im neuen Schuljahr 2014/15 16 Gruppen sein." Es findet also eine deutliche Steigerung an gebundenen Ganztagsklassen statt. "Hier gab es 2011/12 nur fünf Klassen. Im nächsten Schuljahr werden es 14 Klassen sein."

"Aus diesen Zahlen lässt sich ableiten, wie wichtig die Bereitstellung einer Mensa und einer Schulküche ist." Die Veränderung der Schulbedingungen, beispielsweise durch das achtjährige Gymnasium, führen zu neuen Bedürfnissen. "Die Schülerinnen und Schüler erhalten dort ein warmes Mittagessen und können Pause machen. In den Räumen für die Ganztagsbetreuung haben sie ebenfalls die Möglichkeit, Schule nicht nur als Lernort, sondern auch als Lebensort zu erfahren", ergänzt Tanja Schweiger.

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Bild: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

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