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Am 19. April gab die Brass Band Regensburg unter dem Motto "The Glory of Brass" ihr erstes eigenes Saalkonzert im Regensburger Antoniussaal und stand unter der Leitung von Mathias Wehr am 20. in der Frauenkirche in Nürnberg gleich ein zweites Mal auf der Bühne.

Für die jeweils fast 300 Zuhörer bot sich eine überwältigende musikalische Darbietung, als die Brass Band Regensburg am 19. April ihr erstes eigenes Saalkonzert im Regensburger Antoniussaal spielte. Unter der Leitung von Mathias Wehr konnte das Ensemble tags drauf ein zweites Mal glänzen: Diesmal in der Frauenkirche in Nürnberg. Mitverantwortlich für den grandiosen Erfolg der herausragenden "The Glory of Brass"-Konzerte war auch, der aus England angereiste Musikdirektor der Jaguar Land Rover Band, Dave Lea. Seine Band gehört englandweit zu den besten Brass Bands überhaupt und so war die Zusammenarbeit für die Regensburger Musiker ungefähr so, als wenn z.B. Ronaldo den Jahn Regensburg trainiert.

Musikdirektor Dave Lea der Jaguar Land Rover Band als Gastdirigent

Gleich nach dem Eröffnungsstück "Glory Fanfare" unter Mathias Wehr zeigte mit dem für Wettbewerbe komponierte Stück "Dimensions" zu welchen Höchstleistungen die Brass Band Regensburg fähig ist. Anschließend bewies Katrin Poll, dass auch die Tuba als Solo-Instrument geeignet ist. Mit dem gefühlvollen Werk "Song for the Skies" verursachte sie mit ihren weichen, sonoren Tuba-Klängen Gänsehaut beim Publikum. Nachdem den Zuhörer nun warm ums Herz geworden war, entführte die Band die Gäste anschließend mit "Antarcitca" auf eine musikalische Reise zu einer der kältesten Regionen der Erde. Lautmalerisch konnten sich die Zuhöhrer lebhaft wuselnde Pinguine, Eisberge und schneebedeckte Landschaften vorstellen. Schließlich wurden die Gäste mit der echten Originalkomposition für Brass Band des britischen Erfolgskomponisten Paul Lovatt-Cooper "Home of Legends" entlassen.

Wer nun geglaubt hatte nach diesem anspruchsvollen ersten Teil sei die Band am Ende ihrer Kräfte angelangt und im zweiten Teil würde nur noch leichte Unterhaltungsmusik dargeboten, wurde gleich mit der Eröffnung unter dem Titel "When thunder calls" eines Besseren belehrt. Nich nur, dass das Werke musikalisch der Band alles abverlangte, wurden nun zur besonderen Unterhaltung der Zuhörer auch noch Show-Elemente mit Eingebaut. Anschließend ging es mit "The darkside of the moon" direkt mit dem nächsten Originalwerk für Wettbewerbe weiter. Diesmal ging die Reise allerdings auf die, der Erde abgewandten, Rückseite des Mondes. In den folgenden Stücken "Share my Yoke" und "Local Hero" zeigte die Band, dass sie nicht nur als Ensemble gute Leistungen erbringen kann, sondern neben der Tuba auch am Cornett, Alt-Horn und Flügelhorn mit Florian Nicklas, Thomas Lorenz und Michael Kastner hervorragend besetzt ist. Nach dem letzten offiziellen Stück mit der Filmmusik aus "Jurassic Park" folge als krönender Abschluss noch die Zugabe
"Circle of Life" bei dem die gesamte Band als Chor fungierte. Völlig zu Recht würdigte das Publikum dieses außergewöhnlich anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm sowohl in Nürnberg als auch in Regensburg mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations.



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