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Am Mittwoch, den 5. Juni, eröffnet um 19 Uhr eine Ausstellung über die deutsch-ungarischen Kulturbeziehungen und über die Donau als Lebensachse. In der Universitätsbibliothek können sich Interessierte bis zum 28. Juli dem einizigartigen Land und seiner Literatur zuwenden.

Eine Ausstellung zur Ehinger Bibliothek zeigt ab dem 5. Juni 2013 an der Universitätsbibliothek die deutsch-ungarischen Kulturbeziehungen im Spiegel der Literatur und beleuchtet die Donau als Kultur- und Lebensachse.

Mit dem Bohemicum Regensburg-Passau, dem Hungaricum, dem Slovakicum und dem Rumaenicum verfügt die Universität Regensburg über ein bayerisches Alleinstellungsmerkmal, da an keiner anderen Universität im Freistaat Studierenden aller Fakultäten diese Sprachen sowie ihre Kulturen im Rahmen eines Zusatzstudiums vermittelt werden.

Im Falle des Hungaricum zielt die Ausbildung darauf ab, Kenntnisse der ungarischen Sprache sowie der Landeskunde des heutigen und des historischen Ungarn in seinen überregionalen Bezügen zu vermitteln. Durch den erfolgreichen Abschluss des Hungaricum wird anhand eines Zertifikats nachgewiesen, dass der Studierende sowohl die Sprach- als auch die Sachkenntnisse besitzt, die für eine Zusammenarbeit mit Partnern in Ungarn, beziehungsweise auf ungarnbezogenen Berufsfeldern erforderlich sind. Seit kurzem existiert auch ein Ungarnzentrum an der Universität Regensburg. Hierbei handelt es sich um eine Einrichtung der Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften und der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Es soll die ungarnbezogenen Lehr- und Forschungsaktivitäten bündeln und neue Forschungsaktivitäten auch unter Einbeziehung anderer Universitäten initiieren.

Ungarn hat bei einer Bevölkerung von 10 Millionen Einwohnern eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Autoren, die in Ungarn selbst, aber auch in Deutschland reges Interesse bei der Leserschaft finden. Etliche ungarische Autoren leben inzwischen sowohl in Ungarn als auch in Deutschland, erhalten Stipendien und unternehmen Lesereisen, um ihre Werke vorzustellen. Darüber hinaus sind in Deutschland auch Autoren nicht-ungarischer Herkunft beachtenswert, deren Lebensläufe und Werke inhaltlich und/oder thematisch einen Bezug zu Ungarn aufweisen.

Bei der Ehinger Bibliothek handelt es sich um eine in Ehingen (Donau) befindliche Sammlung ungarischer Literatur, die in deutscher Sprache erschienen ist. Die ursprünglich in Privatbesitz befindliche Spezialsammlung wurde durch die Gründung der gemeinnützigen Gesellschaft "Ehinger Bibliothek Ungarische Literatur in deutscher Sprache / Ehingeni könyvtár Magyar irodalom német nyelven am 31. Januar 2009 institutionalisiert.

Gegenwärtig befinden sich über 1.700 Bände von etwa 450 Autorinnen und Autoren in der Bibliothek, dazu Zeitschriften zu ungarischer Literatur. Zu den Aufgaben der Ehinger Bibliothek gehören in erster Linie die literarische Bearbeitung der Werke und Autoren, die Ausleihe, die Organisation literarischer Veranstaltungen und die Präsentation der Literatur in Universitäten und anderen Institutionen. Die Ausstellung ist bis 28. Juli an der Universitätsbibliothek Regensburg im Unteren Foyer der Zentralbibliothek zu sehen. Die Eröffnung mit Grußworten und Einführungen der Universitätsbibliothek, des Prorektors und den Initiatoren der Ausstellung findet am 5. Juni, um 19 Uhr im Informationszentrum der Zentralbibliothek statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter: http://www.uni-regensburg.de/bibliothek/aktuelles/kalender/veranstaltung/280866.html bzw. zur Ehinger Bibliothek unter: http://www.ungarische-literatur.eu


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