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Wer kennst sie nicht? Die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur: Romeo und Julia. Der Stoff um die große, bedingungslose, durch sinnlose Feindschaft tragisch endende Liebe wurde vielfach adaptiert. Ob als Musical ("West Side Story") oder in der Verfilmung mit Leonardo DiCaprio lassen Romeo und Julia die Herzen höher schlagen. Nun hat sich das Theater Regensburg dem tragisch-schönen Liebespaar angenommen.

Die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur beginnt auf einem Kostümfest im Haus der Veroneser Familie Capulet. Dort lernen sich die schöne Julia Capulet, die jüngste Tochter des Hauses, und Romeo Montague kennen. Unbemerkt hat Romeo sich auf dem Ball eingeschlichen. Sofort sind er und Julia Feuer und Flamme füreinander. Zu ihrem Unglück entstammen die beiden zwei seit Generationen bis aufs Blut verfeindeten Familien, deren Feindschaft
immer wieder eskaliert.
Romeos Beichtvater Pater Lorenzo hofft auf eine Aussöhnung der Clans durch die Liebe der Kinder. Er verhilft den beiden gemeinsam mit Julias Amme zu  einem heimlichen Treffen, bei dem sie verheiratet werden. Dann kommt es erneut zu einem blutigen Zwischenfall: In einem provozierten Streit tötet
Romeo Julias Cousin Tybalt, der den Tod von Romeos Freund Mercutio  verursacht hatte. Romeo wird vom Landesherrn verbannt. Eine Nacht bleibt dem Liebespaar, bevor Romeo ins Exil nach Mantua fliehen muss.
Inzwischen will Julias Vater seine Tochter dem Grafen Paris zur Frau geben. Verzweifelt bittet Julia Pater Lorenzo um Hilfe. Der gibt ihr ein Medikament, das sie für vierundzwanzig Stunden in einen todesähnlichen Schlaf versetzt. Er schreibt Romeo einen Brief, um ihn davon in Kenntnis zu setzen, doch der Brief erreicht seinen Empfänger nicht. Wohl aber die Nachricht von Julias Tod. Die Tragödie nimmt ihren Lauf: Neben der vermeintlich dahingeschiedenen Julia vergiftet Romeo sich. Julia erwacht und findet den Geliebten tot.
In ihrer grenzenlosen, absoluten, ausschließlichen Liebe nimmt auch sie sich das Leben. Die Eltern erkennen ihre Mitschuld am tragischen Tod der Kinder und versöhnen sich an deren Grab.

"Romeo und Julia" ist Shakespeares (1564-1616) meistgespielte Tragödie. Das Werk, dessen Namensgeber bis heute zum Symbol der Liebe schlechthin geworden sind, prägt nicht nur in Kunst und Literatur noch immer vielfach unser Verständnis von der bedingungslosen Liebe, der vermeintlich immer auch etwas Tragisches anhaften muss, um höchste Intensität und Leidenschaft zu erreichen.
Shakespeares Bühnenwerk fasziniert durch seine spielerische Sinnenfreudigkeit und die bilderreiche, kraftvolle poetische Sprache, die an Shakespeares Sonette erinnert.

Romeo & Julia feiert am Freitag, 27. September, Premiere und wird dann bis Ende Dezember im Velodrom Regensburg aufgeführt.

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