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Die erfolgreiche Schau "Käthe Kollwitz ? Akt im Fokus" im Kunstforum Ostdeutsche Galerie nähert sich dem Ende. Am Sonntag, 3. November, können die Besucher zum letzten Mal die selten gezeigten Aktzeichnungen sowie Grafiken einer der bekanntesten deutschen Künstlerinnen bewundern. Am letzten Ausstellungstag hat das Museum bis 18 Uhr geöffnet.

Die nun zu Ende gehende Ausstellung "Käthe Kollwitz ? Akt im Fokus" zeigt eine wenig bekannte Facette im Schaffen der Künstlerin. In ihren Werken beschäftigte sich Kollwitz überwiegend mit sozialkritischen Themen. Sie zeigte Missstände auf und widmete sich vorrangig Themen wie Krieg, Tod und Armut.

Mit der Anfertigung von Akten begann Kollwitz während ihrer Ausbildung, von 1898 bis 1903 unterrichtete sie selbst das Fach Aktzeichnen an der Berliner Künstlerinnenschule. Neue Impulse für ihre Aktdarstellungen holte sich Kollwitz in Paris bei Auguste Rodin. Auch in diesem künstlerischen Genre setzt sich Kollwitz' Themenspektrum fort: In ihren Akten konzentrierte sie sich vornehmlich auf die Darstellung von Liebe und Tod. Ihr bevorzugtes Motiv waren Arbeiterfrauen, die sie sowohl in Zeichnungen als auch in Plastiken darstellte.

Die Ausstellung vereint zahlreiche Leihgaben anderer Museen und Privatsammlungen sowie Werke aus dem eigenen Bestand des Kunstforums. Teils noch nie gemeinsam gezeigte symbolistische Arbeiten aus der frühen Phase der Künstlerin sowie druckgrafische Unikate werden zusammen präsentiert. Exponate von Zeitgenossen wie Lovis Corinth, Clara Siewert, Paul Kleinschmidt, Emil Nolde, Erich Heckel, Otto Mueller und Max Pechstein zeigen den Kontext von Kollwitz' Aktdarstellungen.

In den letzten Ausstellungstagen warten auf die Besucher noch einige Besonderheiten. Am Donnerstag, 31. Oktober, bekommen alle Besucher ab 17 Uhr zu ihrer Eintrittskarte eine kleine Überraschung, die in Zusammenarbeit mit dem Restaurant und Hotel Orphée ermöglicht wird. An den letzten beiden Ausstellungstagen, also am 2. und 3. November, findet jeweils um 15 Uhr noch eine Führung durch die Ausstellung statt. Zudem hat das Kunstforum am Sonntag, 3. November, eine Stunde länger als üblich geöffnet.

Wichtig: Beachten Sie bitte, dass das Museum am Freitag, den 1. November, geschlossen ist.

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