section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Im Rahmen der Ausstellung "Zeitspuren. Reisen in die Vergangenheit" wird nun die Lesung von Arthur Becker im Kunstforum am 10. April stattfinden. Das Museum lädt, zusammen mit dem Europaeum der Uni Regensburg herzlich ein.

In der aktuellen Ausstellung "Zeitspuren. Reisen in die Vergangenheit" im Kunstforum Ostdeutsche Galerie erkunden die beiden Künstlerinnen Susanne Hanus und Tatjana Utz die Begriffe von Heimat, Herkunft und Identität. Mit derselben Thematik beschäftigt sich der deutsch-polnische Schriftsteller Artur Becker in seinem neuen Roman "Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang". Am Donnerstag, 10. April, um 19 Uhr kommt Becker für eine Lesung ins Kunstforum.  Zu dem Abend lädt das Museum gemeinsam mit dem Europaeum, Ost-West- Zentrum der Universität Regensburg, ein.

Artur Becker ist Sohn deutsch-polnischer Eltern und 1968 in Bartoszyce (Masuren) geboren. Seit 1985 lebt er in Deutschland. Er studierte Kulturgeschichte Osteuropas sowie Deutsche Sprache und Literaturwissenschaft und schreibt seit 1989 ausschließlich auf Deutsch. Becker verfasst Gedichte, Romane, Novellen, Erzählungen, Essays, Aufsätze und Rezensionen und ist auch als Übersetzer tätig. Regelmäßig schreibt er Artikel für die Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Stuttgarter Zeitung, den Rheinischen Merkur und andere Zeitungen. Er ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland und im Exil-P.E.N-Club. 2009 erhielt Becker den Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert-Bosch-Stiftung und 2012 den DIALOG-Preis der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband.

In seiner Lesung am Donnerstag, 10. April, um 19 Uhr im Kunstforum Ostdeutsche Galerie stellt der Schriftsteller seinen im September 2013 erschienen Roman "Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang" vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Europaeum, Ost-West- Zentrum der Universität Regensburg statt.

Die Lesung ist ein literarisches Pendant zur Ausstellung "Zeitspuren. Reisen in die Vergangenheit" im Kunstforum Ostdeutsche Galerie mit den Künstlerinnen Susanne Hanus und Tatjana Utz. Beide Künstlerinnen begaben sich auf grenzüberschreitende Reisen: Hanus fuhr mit ihrem Vater und ihrer Großmutter nach Czernowitz in der Ukraine, die Heimatstadt ihrer Großmutter. Die Eindrücke der Reise verarbeitete sie in Bildern, Zeichnungen, Tagebucheinträgen und nicht zuletzt in der Installation "Verstrickung". Utz interviewte Menschen aus Deutschland und Polen, in deren Leben der Zweite Weltkrieg den entscheidenden Wendepunkt darstellte. Die Geschichten präsentiert sie in einer Art begehbarem Bilderbuch, das gedruckte Texte, Fotografien von damals und Einblicke in das heutige Leben der Protagonisten nebeneinander stellt. Die Ausstellung ist noch bis 18. Mai zu sehen.

------------------
Bild: Rainer Sturm / www.pixelio.de

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben