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Georg Britting, der berühmte Sohn unserer "Kleinen Welt am Strom" hat sich bis an sein Lebensende in seinen Texten und Schriften immer wieder zurück an seine Heimatstadt Regensburg gewandt. In diesem Jahr gedenkt die Stadt des 50. Todestages Georg Brittings mit einem umfangreichen Programm aus Lesungen, Vorträgen, Führungen, musikalisch-literarischen Abenden und einer wunderbaren Sonderausstellung im Historischen Museum.

Georg Britting kam am 17. Februar 1891 in Regensburg zur Welt und wuchs in der Engelburgergasse, nur wenige Meter vom Donauufer entfernt, auf. Er begann früh zu schreiben und bereits als Zwanzigjähriger verfasste und publizierte er erste Theaterkritiken sowie eigene Bühnenstücke. Nach seiner Rückkehr vom freiwilligen Kriegsdienst gab er gemeinsam mit dem Maler Josef Achmann die literarische Zeitschrift "Die Sichel" heraus. Erst im Jahr 1921 verließ er Regensburg, um als freier Autor in München zu leben. Doch Leben und Werk des Theaterkritikers, Dichters und Mäzens der modernen Lyrikergeneration kreisten auch weiterhin um seine Geburtsstadt, um "die kleine Welt am Strom", wie diese im 1933 erschienenen und wohlbekannten Zyklus bedacht wird.

Georg Britting starb am 27. April 1964, vor genau fünfzig Jahren. So wird jener Tag in diesem Jahr auch den Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen und Formaten bilden, die dem Dichter Georg Britting und seinem literarischen Schaffen gedenken sollen. Die Gedenfeier anlässlich des 50. Todestages findet am Sonntag, 27. April 2014, um 11 Uhr im Runtingersaal statt. Albert Freiherr von Schirnding, der mit Britting noch persönlich bekannt und befreundet war, wird den Festvortrag mit dem Titel "Ein Dichter aus Altdorfers Stamm" halten, musikalisch begleitet von Kompositionen des Regensburgers Hans Schanderl.

Eine Führung begibt sich am Montag, 28. April 2014, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr auf eine Entdeckungstour durch die Altstadt ? auf den "Spuren und Erinnerungen Georg Brittings in Regensburg". Der Gang durch die Innenstadt startet am Haidplatz und folgt nicht nur den Spuren aus Brittings Lebensweg ? Prof. Dr. Erhard Dünninger wird auch über literarische Begegnungen und die wissenschaftiche Auseinandersetzung mit Brittings Schaffen referieren.

Am Abend des 28. April 2014 lädt die Staatliche Bibliothek zusammen mit dem Verband deutscher Schriftsteller Regionalgruppe Ostbayern um 19 Uhr zur Lesung. "Kein Bild ist Betrug ? Prosa und Lyrik von Georg Britting" heißt der Abend, an dem Dr. Marita A. Panzer, Karin Holz, Julia Knoll, Sabine Rädisch und Rolf Stemmle aus bekannten und weniger bekannten Texten Georg Brittings lesen.

Bis in den Spätherbst finden weitere Veranstaltungen und Programmpunkte im Rahmen des Georg-Britting-Gedenkjahres statt. Ein eigener Flyer fasst alle Veranstaltungen kompakt zusammen und ist an zentralen Auslagestellen erhältlich. Unter www.regensburg.de/kultur ist ebenfalls das gesamte Programm nachzulesen und der Flyer herunterzuladen.
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Josef Achmann, Bildnis des Schriftstellers Georg Britting mit Donaulandschaft, 1927, Öl auf Leinwand, Fotografie: Michael Preischl, Museen der Stadt Regensburg.

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