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Auch in diesem Jahr kann man sich beim "Jazz auf der Piazza"  am Donnerstag, 10. Juli, im Gewerbepark Regensburg wieder auf das Bayerische Jazzweekend einstimmen. Auf einer Extra-Bühne außerhalb der Welterbe-Mauern bereichern internationale Gäste die Playliste. Mit dabei: Das Pulsar Trio, Piotr Scmidt Electric Group und Superfro.

Jazz ist innovationsfähig, international, integrativ? Und passt mit seinem immer wieder überraschenden Stil-Spektrum wunderbar zur Welterbe-Stadt Regensburg. Erlebbar wird dieses kreative "Wechselspiel" beim Bayerischen Jazzweekend, das längst weit über die Landesgrenzen ausstrahlt. Zum Beispiel mit "Jazz auf der Piazza" im Gewerbepark Regensburg (rund 300 Unternehmen, 5000 Arbeitsplätze), der gemeinsam mit dem Jazzinstitut auf einer Extra-Bühne ausgewählte Interpreten vorstellt und nicht zuletzt internationale Akzente setzt. Heuer spielen diese Bands beim Opening am Donnerstag, 10. Juli, ab 17.30 Uhr:

Pulsar Trio
In den 60er/70er Jahren stand die Sitar für die Verschmelzung westlicher und fernöstlicher Kulturen. Neben anderen bewegten sich George Harrison, Ravi Shankar oder Robbie van Leeuwen (Gitarrist bei "Shocking Blue") zwischen Weltmusik, Pop und Jazz. Das Pulsar Trio (Potsdam) produziert jedoch nicht einfach einen Retro-Aufguss experimenteller Psychedelic-Mixturen. Hier betont das exotische Instrument mit seinem sonst oft sphärischen Klang durchaus auch die rhythmischen Strukturen. Pianistin Beate Wein - die pünktlich zum Weekend Nachwuchs erwartet - und Matyas Wolter fanden ihren Stil 2007 bei einem Indien-Trip. Mit Drummer Aaron Christ formierte sich bei langen Sessions das Trio. 2012 wurde die CD "Erpelparka Suite", publiziert vom britischen Label First Hand Records, bei 30 Konzerten präsentiert. Gigs bei Festivals (Glastonbury, Creole Global Music Contest?) folgten. Nach Regensburg kommen die Gäste als frisch gekürte Preisträger des Creole-Contest 2014.

Piotr Schmidt Electric Group
Der international anerkannte Trompeter Piotr Schmidt (Katowice) hat seine Spieltechnik an der University of Louisville (Kentucky) verfeinert und renommierte europäische Jazz-Preise gewonnen. Seine breit gefächerten musikalischen Ausdrucksformen setzt er mit mehreren Formationen um. In Regensburg wird er mit seiner "Hausband" ? der Electric Group ? zu hören sein. Sie vereint einige bekannte Interpreten der polnischen Jazzszene: mit Tomasz Bura (Piano), dem von der Kritik viel gelobten Sänger Wojciech Wyrczek, Sebastian Kuchczynski (Schlagzeug) und Michal Kapczuk (Bass).

Superfro
Energiegeladen stehen die "Nu-Jazzer" da in bunten Anzügen und bearbeiten mit einem Heidenspaß ihr Instrumentarium. Erzählen zwischendurch vergnügt, wie ihre Kompositionen entstehen, nehmen das Publikum mit nach Südfrankreich, auf einen Trip im Fiat durch San Francisco oder auf die kurvenreiche Fahrt im nicht ganz "stilsicheren" Taxi durch Frankfurt. Bis alles im Stau auf der A 66 endet? "Groove-Monster" Frowin Ickler (Kontrabass), "Rhythmus-Verdreher" Simon Höneß (Klavier), Percussionist David Tröscher mit "drei Gehirnen"  und "Edel-Melodiker" Ralf Olbrich (Sax) geben Gas. Mit jazzigen Harmonien und Dancefloor-Beats samt Latin-Flavour inszenieren sie ihre "Filmmusik für innere Bilder".

Der Eintritt ist wie überall beim langen Jazzweekend frei und wer mit dem Auto nach Regensburg kommt, findet 3500 kostenlose Parkplätze rund um die Gewerbepark- Piazza. Doch auch mit dem Rad und diversen öffentlichen Buslinien ist der zentrale Dienstleistungsstandort im Stadtnorden am Kreuzungspunkt Donaustaufer-/Lechstraße gut zu erreichen (Anfahrtsplan: www.gewerbepark.de).
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Bild: Gewerbepark

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