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Seine Geschichten handeln von Spionage, Geheimagenten und internationalen Verstrickungen. Sie begleiten britische Diplomaten nach Afrika, folgen Wissenschaftlern durch London und Kunsthändlern durch Paris. William Boyd schreibt Romane, Erzählungen und Drehbücher so spannend und undurchschaubar wie kaum ein anderer.

William Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Wir haben einige unserer Favoriten für Sie zusammengestellt:

Nervenkitzel mit
William Boyd: Einfache Gewitter

Adam Kindred muss untertauchen, sofort. Nur Stunden zuvor hat er in einem kleinen italienischen Restaurant in London Philip Wang kennengelernt, Chef-Entwickler eines großen Pharmakonzerns. Als er ihn wenig später in seinem Apartment aufsucht, findet er einen sterbenden Mann vor. In Panik flieht Adam, alle Indizien weisen auf ihn. Er versteckt sich auf Brachland nahe der Themse und muss nun im Untergrund, im Verborgenen leben.Kontakt zur Familie ist nicht möglich, Kreditkarte und Handy darf er nicht benutzen, wenn er unerkannt bleiben will. Mit einem Mal erfährt Adam, wie zerbrechlich seine so sicher geglaubte Identität ist,aber auch, welche Kräfte jemand entwickelt, dem allesgenommen ist.

William Boyd: Eines Menschen Herz

Logan Mountstuart ist Schriftsteller, Kunsthändler, Spion: Anfang Zwanzig brilliert er mit einer Shelley-Biographie, heiratet eine adlige Lady, trifft auf Berühmtheiten wie Evelyn Waugh (der ihn auf einer Party küsst!) und Virginia Woolf (die Zicke!). Er lernt in Paris Hemingway und Picasso kennen und kauft Gemälde von unbekannten Künstlern namens Paul Klee und Juan Gris. In Form von Tagebucheinträgen ist Eines Menschen Herz hochspannend und abenteuerlich komponiert von William Boyd, einem der brillantesten englischen Romanciers.


Zeitreise mit
William Boyd: Eine große Zeit

Wien, 1913. Lysander Rief, ein aufstrebender junger Schauspieler, hat alle Zelte in London abgebrochen und sich nicht zufällig in die Stadt Sigmund Freuds begeben. Vor seiner Hochzeit muss er sich einem delikaten Problem stellen. Doch als er im Wartezimmer von Dr. Bensimon Hettie begegnet, weiß er sofort, diese unergründlichen braungrünen Augen werden ihn nicht mehr loslassen. Hettie Bull öffnet ihm alle Türen zum ausschweifenden Wiener Künstlerleben, sie betört, umgarnt und blendet ihn und drängt ihn in ein undurchschaubares Spiel, das ihn zur Flucht aus Wien und in die Arme zweier britischer Agenten treibt. Boyds neuer Roman ist eine Erkundung der Tiefen menschlicher Psyche und ein Spionageroman zugleich. Mit meisterlicher Hand entwirft Boyd einen Kosmos, der die Unruhe und Rastlosigkeit einer Epoche zeigt, den schmalen Grat zwischen Brillanz und Scheitern. Eine große Zeit ist aber nicht allein ein Parforceritt durch Europa und die Wirren des Ersten Weltkriegs, es ist ein großer wahrhaftiger Roman, den der Autor uns zu seinem 60. Geburtstag schenkt.

Die Romane von William Boyd sind im berlin Verlag erschienen.

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