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Sie prägt uns, berührt uns mitten im Herz, weckt Gefühle, die vorher vielleicht verborgen im Inneren schlummerten und sie treibt uns zu Höchstleistungen an - Musik. Doch warum?

Es lassen sich nur eine Handvoll Dinge finden, die uns auf so einfache Weise mit Glück erfüllen können, die derart präsent sind und einen so großen Einfluss auf unser Leben haben wie Musik. Bei Liebesfilmen, die mit romantischer Musik unterlegt werden, tauchen wir tiefer in das Geschehen ein, in Kneipen plaudern wir mit Freunden, währenddessen Jazzmusik für eine lockere Atmosphäre sorgt. Selbst bei Babys wird die Macht der Musik eingesetzt. Um ein weinendes Kind am Besten zu beruhigen, reicht meistens schon ein vorgesungenes Schlaflied.

Diese Taktik wird schon von Generation zu Generation getragen. Musik präsentiert sich überall - im  Kaufhaus, in den Medien, beim Feiern, bei Sportveranstaltungen oder dröhnend  aus den Kopfhörern der anderen Leute in der Bahn. Sie ist in der heutigen Zeit weder wegzudecken, noch kann man ihr aus dem Weg gehen. Denn Musik sind nicht einfach nur Lieder, die wir im Radio hören oder unsere Lieblingsplaylist auf dem MP3-Player, sondern auch Geräusche, die wir seit jeher hören wie das Vogelgezwitscher oder das Hupkonzert auf großen Straßen. Für die Einen hat sie eine tiefere Bedeutung, für andere ist sie nichts weiter als reine Unterhaltung. Doch Musik wird von allen verstanden und gemocht, denn sie drückt Gefühle aus. Hört man Musik, wird man emotional angesprochen. Man wird glücklich oder traurig.

Doch wie wirkt Musik auf den Menschen?

Musik kann Balsam für die Seele sein, aber auch geistige und soziale Entwicklung von Kindern fördern. Es mobilisiert das Gehirn und produziert Glückshormone, sowohl beim Hören als auch beim selbst musizieren. Musik verändert den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Darüber hinaus beeinflusst sie den Hormonhaushalt: Adrenalin wird bei schneller und aggressiver Musik abgegeben, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Somit kann Musik wirklich Schmerzen lindern, weswegen sie auch in der Medizin therapeutisch eingesetzt wird. Nicht nur in der Psychiatrie oder der Schmerztherapie, sondern auch in der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten kann sie ein wertvolles Hilfsmittel sein.

Wir wollten wissen, wie wichtig Musik für die Regensburger ist und sind auf verschiedenste Meinungen gestoßen.


Frona ist eine richtige Hip-Hop Liebhaberin. "Für Konzerte zu zahlen sehe ich aber nicht ein. Die sind mir immer zu teuer und zu stressig. Dafür will ich nicht meine Zeit oder mein Geld hergeben." Am liebsten hört die 18-Jährige deutsche oder amerikanische Bands. Normale Radiomusik läuft bei ihr nur während dem Autofahren.

Für ihre Freundin Steffi (18) hat Musik jedoch ein sehr große Bedeutung, jedoch möchte sie sich nie auf eine Musikrichtung festlegen. "Ich habe keine Lieblingsinterpreten oder Bands. Je nach Stimmung finde ich mal das Eine schön, dann wieder etwas komplett anderes."


Ganz egal, welche Musikrichtung man gerne hört, für den Großteil hat sie eine besondere Bedeutung. Musik trägt uns durch die verschiedensten Lebensabschnitte und ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben. So wie auch wir uns ständig verändern und weiterentwickeln, so ändert sich auch unser Musikgeschmack. Nichts desto trotz ist Musik ein toller Freund, der einen bei Traurigkeit tröstet und in Glücksmomenten dafür sorgt, dass die gute Laune noch lange anhält.

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Bild: Jörg Brinckheger  / pixelio.de

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