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Auf die Freunde der Klassik wartet in Regensburg ein glanzvoller Abend: Die gefeierte Mezzosopranistin Cecilia Bartoli kommt zusammen mit dem Kammerorchester I Barocchisti unter der Leitung von Diego Fasolis am 22. November im Rahmen der Odeon Konzerte ins Regensburger Audimax. Der Superstar aus Italien stellt ihr neues, faszinierendes Konzertprogramm "St. Petersburg" vor, welches Arien aus der Blütezeit der Oper im St. Petersburg des 18. Jahrhunderts bereithält.

Sie gilt als eine der besten und kommerziell erfolgreichsten Opernsängerinnen unserer Zeit. Weltweit werden ihre Opernpartien, Auftritte und Plattenprojekte voller Spannung und Neugier erwartet. Die Projekte der Römerin sind vergleichbar mit wahren künstlerischen Ereignissen und überraschen immer wieder mit verborgenen musikalischen Kostbarkeiten aus ganz vergessenen Repertoirebereichen und längst vergessener Komponisten. Ihr neuestes Album, welches nach der zweitgrößten Stadt Russlands benannt ist, ist den drei Zarinnen Anna, Elisabeth und Katharina der Großen gewidmet, unter deren Herrschaft die russische Opernkunst eine wahre Blütezeit erlebte: Vor allem italienische Meister wie Vincenzo Manfredini, Franscesco Araia und Domenico Cimarosa, aber auch der deutsche Hermann Friedrich Raupach komponierten für den Zarenhof, deren Opernaufführungen Glanz und Glorie des russischen Hofes widerspiegeln sollten. Sie bilden den Grundstein für die Operntradition in Russland.

Über 200 Jahre lagerten ihre Werke in der Musikbibliothek des Mariinsky-Theaters in St. Regensburg, ungespielt und ungehört, bis zu dem Moment, als sich Bartoli einen exklusiven Zugang verschafft hat und jetzt die musikalischen Schätze, darunter zehn noch nie eingespielte Barockarien, wieder zurück in die Öffentlichkeit bringt.


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Foto: Uli Weber/Decca

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