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Lustig, dramatisch, skurril. Die neuen Filme bringen wieder viel Abwechslung in die Kinos. Ein kleiner Drache begibt sich auf ein großes Abenteuer, Museumsstücke erwachen zum Leben, eine Schauspielerin wird mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, zwei Filme entführen in die Vergangenheit des Wilden Westens und der letzte spielt in der Stadt der Liebe.

Der kleine Drache Kokosnuss
Basierend auf den bunten Bilder- und Vorlesebücher von Ingo Siegner kommt jetzt der kleine orange Drache namens Kokosnuss auch ins Kino. Wie in den Büchern geht es im Film vor allem um Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen.
Kokosnuss und seine Freunde werden von den Erwachsenen im heimischen Dorf nicht ernst genommen. Deshalb möchten sich der kleine Drache, der vegetarische Fressdrache Oskar und das Stachelschwein Matilda beweisen und machen sich auf die Suche nach dem gestohlenen Feuergras. Dabei geraten die drei Freunde in ein turbulentes Abenteuer, welches einige Herausforderungen und neue Bekanntschaften bereithält.

Läuft im Cinemaxx, keine Altersbeschränkung.

Nachts im Museum ? Das geheimnisvolle Grabmal
Museums-Nachtwächter Larry Daley (Ben Stiller) hat es auch wieder im dritten Teil mit lebendigen Museumsstücken zu tun. Dieses Mal Schauplatz der übernatürlichen Geschehnisse: Das British Museum in London. Begleitet wird Daley von altbekannten Freunden: Teddy Roosevelt (Robin Williams), Miniatur-Cowboy Jedediah (Owen Wilson), Sacajawea (Mizuo Peck), Attila der Hunne (Patrick Gallagher) und Pharao Ahkmenrah (Rami Malek), dessen magische Tafel für die Erweckung des Museumsinventars überhaupt erst verantwortlich ist. Eine gemütliche Schicht für den Nachtwächter wird es trotzdem nicht, denn nicht alle Ausstellungsstücke freuen sich über den neuen Nachtwächter. Dort trifft er nämlich unter anderem auf britische Ikonen wie Sir Lancelot (Dan Stevens) oder auch auf einen weiteren ägyptischen Pharao (Ben Kingsley).

Nachts im Museum ist der letzte Film, in welchem Robin Williams und Mickey Rooney mitgewirkt haben. Williams, der an Depressionen litt, nahm sich kurz nach den Dreharbeiten das Leben. Mickey Rooney starb noch vor Erscheinen des Filmes an natürlichen Umständen im Alter von 93 Jahren.

Läuft im Cinemaxx, freigegeben ab sechs Jahren.

Die Wolken von Sils Maria
Französisches Drama von Regisseur Olivier Assayas ("Die Wilde Zeit"). Marie Enders (Juliette Binoche "Der englische Patient") ist eine erfolgreiche Schauspielerin und soll in einer Neuauflage des Stücks mitwirken, welches ihr 20 Jahre zuvor zum Durchbruch verhalf. Allerdings soll sie nicht mehr die Rolle der Sigrid übernehmen, eine junge, verführerische Frau, die eine betörende Wirkung auf ihre Chefin Helena ausübt und diese zum Selbstmord treibt, sondern die Rolle der älteren Helena. Um sich für die Rolle vorzubereiten, begibt sich Marie zusammen mit ihrer Assistentin (Kristen Stewart) in die Alpenregion Sils Maria (im Schweizer Kanton Graubünden). Die Rolle der Sigrid schnappt sich das junge Hollywood-Sternchen Jo-Ann Ellis (Chloë Grace Moretz), die sich vor allem mit Skandalen einen Namen macht und nichts an sich heranlässt. Maria muss damit zurechtkommen, dass ihr die junge Frau ein aufreibendes Spiegelbild vor Augen hält und wird mit Selbstzweifel konfrontiert.

Läuft im Kino im Andreasstadel, freigegeben ab sechs Jahren.

1001 gramm
Die Filme des norwegischen Regisseurs und Drehbuchautors Bent Hamer sind bekannt für einen skurrilen Stil und trockenem Humor. Auch sein neustes Werk, "1001 gramm" ist voll davon.

Marie (Ane Dahl Drop) ist Mitarbeiterin im norwegischen Institut für Gewicht und Maß, wo ein Gewichtsbeispiel des nationalen Kilos aufbewahrt wird. Zu ihren Aufgaben gehört es eigentlich, landesweit verschiedene Messgeräte auf ihre Genauigkeit zu überprüfen, doch kurz nachdem die junge Frau von ihrem Partner verlassen wurde, wird sie beauftragt, mit dem streng bewachten Referenzgewicht nach Paris zu fliegen, um es überprüfen zu lassen. Ihrem Vater geht es gesundheitlich so schlecht, dass er kurz vor ihrer Abreise stirbt. Mit diesen schweren Gedanken im Kopf reist sie nach Frankreich, wo sie ihr Leben in der lockeren Atmosphäre der Seine überdenkt und den warmherzigen und bodenständigen Pi (Laurent Stocker) kennenlernt.

Läuft im Andreasstadel, ohne Altersbeschränkung.

The Homesman
Bei "The Homesman" handelt es sich um den dritten Westernfilm des Regisseurs und Drehbuchautors Tommy Lee Jones. Aufbauend auf den preisgekrönten Western-Roman von Glendon Swarthout, übernimmt Jones nicht nur Regie und Drehbuch, sondern auch die einzig männliche Hauptrolle: George Briggs und die Lehrerin Mary Bee Cuddy (gespielt von Hilary Swank) begleiten drei Siedlerfrauen auf ihrem Weg zurück an die Ostküste, wo sie auf bessere Pflege in einem Sanatorium hoffen. Doch die Reise von Nebraska nach Iowa ist strapazenreich: immer wieder kreuzen Siedler-Treks, Indianerangriffe und Schneestürme ihren Weg. Aber Aufgeben kommt für den Homesman und den Rest der Truppe nicht in Frage.

Läuft im Andreasstadel, freigegeben ab 16 Jahren.

Serena
Ebenfalls im Wilden Westen spielt das Drama der oscarprämierten Regisseurin Susanne Bier "Serena". Boston 1929: Serena Pemberton (gespielt von "Die Tribute von Panem"-Star Jennifer Lawrence) und ihr Ehemann George (Bradley Cooper, "Hangover") sind frisch verheiratet und ziehen nach North Carolina, um dort in das Holzgeschäft einzusteigen. Finanziell läuft es gut, doch als Serena erfährt, keine Kinder bekommen zu können, steht ihr privates Glück auf dem Spiel. Sie wird eifersüchtig auf den unehelichen Sohn ihres Mannes und möchte ihn vollständig von seiner früheren Beziehung und deren Familie trennen. Und dafür ist ihr jedes Mittel recht.

Läuft im Ostentorkino, freigegeben ab zwölf Jahren.





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Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

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