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Sobald die ersten Sonnenstrahlen hervorblitzen, strömen die Menschen zum Bismarckplatz. Rund um die beiden großen Springbrunnen herum in der Mitte des Platzes kann man bis in die späten Abendstunden sitzen und dem Plätschern des Wassers lauschen.



Der klassisch gestaltete Bismarckplatz im Westen der Altstadt wurde nach dem Reichskanzler Otto von Bismarck benannt. Bis zum Mittelalter befanden sich hier Speicher- und Lagerhäuser. Auf der südlichen Seite steht der sogenannte „Präsidialpalais“ (1805), der ehemalige Sitz der französischen Gesandtschaft. Später war es der Wohnsitz des Regierungspräsidenten des bayerischen Regenkreises. Heute befindet sich in der Dreiflügelanlage das Regensburger Polizeipräsidium. Durch seine Kalksteinsäulen und die eindrucksvolle Säulenhalle, wirkt es auf dem Platz sehr pompös.

Nicht weniger prächtig ist das Regensburger Stadttheater (1804) mit seinem bewundernswürdigen Eingangsbereich. Es erstreckt sich unmittelbar gegenüber, an der Nordseite des Bismarckplatzes. Dort haben über 500 Personen Platz; man kann sich unter anderem Musicals, Ballett-Vorführungen oder Opern ansehen. Beide Gebäude wurden im Auftrag des Fürstprimas Carl von Dalberg und nach den Plänen des Architekten Emanuel d‘Herigoyen errichtet.

Der Bismarckplatz hat sich unter Regensburgern schon längst als beliebter Treffpunkt etabliert. Nachmittags kann man am Brunnenrand entspannen und ein Eis essen, abends mit Freunden und einem Glas Rotwein die Lichter der Stadt betrachten.

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