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Die Dominikanerkirche St. Blasius aus dem 13. Jahrhundert am Bismarckplatz – vielen erscheint sie unscheinbar, doch hinter der mächtigen grau-braunen Fassade verbirgt sich ein Meisterwerk der Gotik. Wie kaum eine andere Kirche in Regensburg lädt St. Blasius mit ihrer Strenge und Schlichtheit ein, zur Ruhe zu kommen und innezuhalten.

Am Freitag, 4. September führt um 18 Uhr der Kunsthistoriker Daniel Rimsl durch diese Kirche mit ihrer beeindruckenden Glaubens- und Kulturgeschichte. Musikalisch begleitet ihn Jos Svyati mit einem elektronisch verstärkten Cello und einer Loop-Station. Die Musik ist in Teilen geplant und einstudiert und entsteht in Teilen erst an dem Ort und in der Atmosphäre in der sie gespielt wird. Sie besteht aus sich wiederholenden Melodie- und Rhythmus-Fragmenten, so genannten „Loops“, die sich überlagern und Schritt für Schritt aufbauen. Der Zuhörer kann so die Entstehung der einzelnen Stücke und die Verdichtung der musikalischen Stimmung mitverfolgen.
Die musikalische Kirchenführung beginnt um 18 Uhr am Hauptportal der Dominikanerkirche (Nähe Bismarckplatz). Tickets zu 10 Euro sind im Infozentrum DOMPLATZ 5 oder vor Beginn der Führung erhältlich.

Dominikanerkirche Die ehemalige Kirche der Dominikaner St. Blasius besticht durch strenge Monumentalität und gelungene Schlichtheit. Sie birgt neben vielen Kunstwerken den wohl ältesten Fries der 14 Nothelfer von 1331 und die Schutzmantelmadonna (um 1500), die mit ihrem Gewand Vertreter der mittelalterlichen Stände mit beeindruckend individuell gestalteten Gesichtern umhüllt. Im Westflügel des Kreuzgangs befindet sich ein ehemaliger mittelalterlicher Hörsaal, der seit 1694 als Kapelle dem hl. Albertus Magnus geweiht ist.

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