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Zum siebten und letzten Mal in diesem Jahr lädt Dr. Agnes Tieze, Direktorin des Kunstfroums Ostdeutsche Galerie, ein, sich mit Fragen zu Kunst und Kultur auseinanderzusetzen. Am Donnerstag, 19. November, ist Landrätin Tanja Schweiger im Kunstforum zu Gast. Ihr Thema: Kunst – eine Frage des Alters?

Bildende Kunst spielte lange Zeit keine Rolle in ihrem Leben, gesteht Tanja Schweiger. Als sie in der Schule zwischen Kunst- und Musikunterricht wählen sollte, entschied sie sich für das zweite. Doch im Laufe ihres Berufslebens gewann die bildende Kunst immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Bank besuchte sie auch Veranstaltungen in Kunstgalerien. Als Landrätin sieht sie nun eine ihrer Aufgaben darin, Kultur- und Kunstschaffenden eine gemeinsame Plattform zu bieten. Besonderen Wert legt sie darauf, spartenübergreifende Zusammenarbeit zu unterstützen.

Privat sowie in ihrem Büro umgibt sich Tanja Schweiger gerne mit Kunstwerken, zu denen sie einen persönlichen Bezug hat. So hängt bei ihr im Wohnzimmer ein kleines Gemälde, das in Anlehnung an eine Urlaubserinnerung entstanden ist. Die Landschaft mit weidenden Pferden und einer Bergkette im Hintergrund erinnert mit ihrer Farbigkeit und den abstrahierenden Formen an Kunstwerke aus dem Umkreis des Blauen Reiters. Die hellen, satten Töne, die eine vitale, heitere Stimmung in den Alltag bringen, sind auch das, was Tanja Schweiger an dieser Arbeit aber auch an anderen Kunstwerken besonders gefällt.

In der Sammlung des Kunstforums haben sie einige Werke auf den ersten Blick angesprochen: Lovis Corinths „Bildnis des Geigers Andreas Weißgerber“, das doppelseitig bemalte Gemälde von Conrad Felixmüller, auf dessen Vorderseite sich der Maler beim Porträtieren seines Sohnes Luca festgehalten hat, während er auf der Rückseite seine Frau Londa als Akt darstellte, die visionäre Architektur des Dom-Inneren von Wenzel Hablik und das „Dünental mit totem Baum“ mit expressionistisch verzerrten Farben von Karl Schmidt-Rottluff.

Bei ihrem inKOGnito-Termin im Kunstforum Ostdeutsche Galerie reflektiert Tanja Schweiger ihre persönliche und berufliche Annäherung an das Thema Kunst und teilt ihre Erfahrung zur Begegnung mit den ausgewählten Lieblingswerken aus der Sammlung des Kunstforums.

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Abbildung: Tanja Schweiger vor Lovis Corinths Gemälde „Bildnis des Geigers Andreas Weißgerber“, Foto: Gabriela Kašková

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